-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 On Tuesday 05 August 2003 01:15, Thilo Alfred Bätzig wrote:
Am Montag, 4. August 2003 23:36 schrieb Thomas Templin:
On Monday 04 August 2003 21:01, Thilo Alfred Bätzig wrote:
Am Montag, 4. August 2003 19:08 schrieb Thomas Templin:
[...]
Im Oktober bietet die VHS Wilhelmshaven ein Seminar mit dem Thema "Linux für Entscheider" an. Da die erwartete Klientel aus dem Bereich der Handwerkskammer kommt habe ich mich gefragt ob es schon irgendwo eine Art Evaluationsbericht der in bestimmten Bereichen des Handwerkes eingesetzten Berufsspezifischen Anwendungen gibt. Ich weiss zum Beispiel das bei den Dachdeckern, Bautischlern und Zimmerleuten Programme im Einsatz sind die den Verschnitt der Latten und Balken die der Zimmermann so im Laufe des Tages zersägt minimieren. Wenn es eine Art Auflistung von Berufsspezifischen Anwendungen gäbe die kurz den Funktionsumfang und ihren Verbreitungsgrad auflisten wäre ich scharf wie Nachbars Lumpi auf die Katze an diese
Das Hotelleriesegment kenn ich einigermassen. Schliesslich verzapfe ich einen grossen Teil meiner Pamphlete in den ruhigen Nachtstunden des Nachtportiers. *grins*
Naja ich bin jetzt ab Mittwoch ziemlich auf den Tag Genau 31 Jahre in der Gastronomie...
Dort Reingeboren, Aufgewachsen, Ausbegildet.... und sonstige Katastrophen... Ich glaube das ist auch der einzige Weg um Freiwillig in dem Berufsfeld am Ball zu bleiben. Jede IGxxx hätte schon längst den Generalstreik ausgerufen bei den Arbeitszeiten. :o)
Ausserdem heist des Doch Nightauditor (Neugastrofranzösisch... hehe) Ich merk mir doch nicht jede Saison eine neue Modebezeichnung für den Job...
Und wenn ich ne Ahnung vom Programmieren hätte dann würd ich mir sowas selber basteln!
Ich hab mal selber nach einem Ersatz für Hogatex und Co gesucht aber da ist nichts adäquates in Sicht das in absehbarer Zeit vergleichbaren Funktionsumfang auch nur ansatzweise erahnen lässt. Dabei ist die alte Version von Hogatex noch eine UNIX Anwendung unter ... ... ... Irgendwie will mir der Name dieser Dreckschleuder von Unix nicht über die Lippen. *grins*
Hmm Hogatex ist jetzt auch nicht gerade der Brüller... Geht mehr in die Richtung Gebäudemanagement, neufriesisch Facillity Management, und ist auch eher was für grössere Häuser.
Du meinst ?????? ?????? ??????????? Yepp Ich denke aber dass leider hier nur noch Programmierer am Basteln sind und überhaupt keiner mehr von der Sorte Mensch wo damit tatsächlich Schaffe muß, und das halte ich auf Dauer für n Problem
(Ich will jetzt nicht gerde die Mail wiederholen wo ich Privat zu diesem Thema/Thread an Helga Schrieb)
Aber ich könnte mir das für die Gastronomie insgesammt schon Kostensparend vorstellen. Die Firma Schultes Kassensysteme verlange in der Grundausstattung immoment so ca 2200 €, das Dingens hat einen Platzbedarf wie ENIAC, und wen ich einen USB/CEntronics Küchendrucker dort anschliessen will dann bin ich für extra Hardware auch wieder n haufen Geld los weil die da zu bescheiden sind eine Genormte Schnittstelle reinzubauen (das gleiche gilt für Ethernet, das Ethernetmodul kost "NUR" 250 € mit sagenhaften fast 10 MBit)
Jetzt bruzzelst Du das zeug (Zimmerreservierungsystem und POS) auf einen Laptop dann hast du hinter der Tehke endlich den Notwendigen platz für die Barausrüstung, da kommt Stimmung auf. Und es wird eine menge Geld gespart, der Laptop müsste for das Zimmersystem eh angeschafft werden dann hätte ich eher nen EDV Laden als wie eine Theke. Versih dich nicht wie heftig Hardware in der Gastronomie beansprucht wird, gerade wenn es etwas figelinscher mit der mechanik wird. Ich hab mal so nen Supersonderrestaurationskassendrucker versucht zu reparieren, iggitt sach ich nur.
Und für solche Zwecke müsste mein ECS Desknote 907 oder so vollkommen ausreichen, das ganze dan unter Umständen mit eben diesem Programm im Kiosk Modus laufen lassen und gut ist, dann gibt es eben anstelle von Kellnerschlüsseln die Guten alten Passwörter... Kellner und Passwörter merken... na ich weiss nicht. *grins*
Hhhm, schon mal überlegt an eine der Standesvereinigungen heran zu treten? Sind die Gastronomen nicht auch in so was wie den Kammern organisiert? Ich hab vor die Kammern der Region in der nächsten Zeit ein wenig zu motivieren doch etwas mehr die Dienstleister Funktion für ihre Clientel wahr zu nehmen. Hier an der Küste ist Reiffeisen und das Genossenschaftsprinzip des Herrn Friedrich Raiffeisen recht bekennt. Anders als den Raiff. Genossenschaften wird das Prinzip an sich eigendlich überwiegend positiv gesehen. Ich denke der Bereich der Gastronomie ist eventuell auch interessant für solch ein Konzept. In Gegenden die größtenteils von der Gastronomie leben finden sich sicherlich mehrere die bereit wären gemeinsam so etwas zu finanzieren. In einem Strukturschwachen Gebiet, ich leb in solch einem, ist dann mit ähnlichen Argumenten wie im Bereich der Entwicklungsförderung gut vertretbar das gerade dort ein positiver Synergie Effekt für die Region entstehen kan. Wenn denn die Oberen ein Einsehen damit haben das das Verkaufen von, ich nens mal, Computerchips zukunftsträchtiger als der Verkauf von Kartoffelchips ist. Hier hab ich manchmal das unbestimmte Gefühl ich bin nur von Kartoffelchipsjunkies umgeben, leider. Das Haupt-Problem bleibt aber, wer übernimmt das Projektmanagement... Tschüss, Thomas -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux) iD8DBQE/LzL2wUbCBG+D/AIRAoU4AJ9E38VbvBw1RkI1NFaETuP2DTQMRACgp4Vp ZTh4CVi80dHrdQQATRccamI= =BVEE -----END PGP SIGNATURE-----