Am Mittwoch, 9. Juli 2003 08:51 schrieb Stefan Schlörholz:
Hallo,
Bei mir läuft ACPI auf einem ASUS M2400N Notebook mit dem Kernel 2.4.21-0-default. Das System wird einige Zeit nach dem Einschalten sehr langsam. Zunächst dachte ich, es hätte etwas mit dem DMA-Betrieb zu tun, weil der originale SuSE-Kernel auf der 8.2 da Probleme mit hatte.
Nun hat sich mit top aber herausgestellt, dass der keventd amok läuft und 95+ % CPU-Last beansprucht. Das Problem scheint bekannt zu sein, aber es ist noch nicht klar ob die ACPI-Implementierung fehlerhaft ist, oder der keventd. Es tritt nämlich nicht immer auf, sondern bisher nur bei 230V-Betrieb des Notebooks.
Kann mir jemand sagen, wie ich den oder die Verursacher näher einschränken kann? Es wäre schön zu wissen, welcher Prozess oder Systemaufruf den keventd amok laufen lässt.
Killen und neu starten kann ich den keventd ja auch nicht, oder? Dann muss ich zumindest nicht immer den Rechner neu starten.
Gruß
Stefan
Hi, habe keine Erfahrung mit keventd, aber in /etc/rc.d solltest Du doch ein start/stop-Script dafür haben, wie für alle Daemons. Es wird sicher irgendeinen zu keventd passenden Namen haben. Evt. sollte /etc/rc.d/<script> restart schon genügen. Oder /etc/rc.d/<script> stop und dann nochmal mit "start" aufrufen. Was allerdings passiert, wenn Du den restartest, weiß ich nicht, aber ich glaube nicht, daß es was schlimmes ist (keventd überwacht doch irgendwelchen Laptopkram, Batterie... oder?). hth -- Joerg Thuemmler sysadmin@vordruckleitverlag.de