Philipp Thomas schrieb:
Illuminatus@t-online.de (Bernd Obermayr) [03 Jul 2003 20:52:08 +0200]:
Wenn in einer Firma jemand im Urlaub ist, dann gibt es einen Stellvertreter.
Wie willst du zwischen internen und externen Absendern unterscheiden? Dazu
Anhand der Netzwerkdresse?
müsstest du (mindestens) zwei getrennte Mailaccounts haben. Wenn dann noch private Nutzung der Mail erlaubt ist, wirst du bestimmt nicht einfach alle Mails an deine Urlaubsvertretung weiterleiten wollen.
Ich gehe mal von meinem Fall aus:
- Kunden haben feste Adressen (in der Regel die von "Ordnern" des Tickettracking-Systems), an die sie sich wenden sollen.
- Mail direkt an mich ist - an mich privat (seltenst). - Direkte Nachfrage wegen einer Mail auf internen oder externen Mailinglisten.
Aua, vacation auf Mailinglisten --> Du willst einen Flamewar? ;)
- Von Kolleginnen/Kollegen oder Vorgesetzten.
Ich verstehe das so, dass dann Kunden sowieso umgeleitet werden. Die Kollegen würden sich sicherlich freuen, wenn sich jemand anderer ihres Anliegens annehmen würde, können aber sicherlich auch mit einer automatischen Antwort leben. Private Mails, naja, in der Firma sollte doch jedem klar sein, dass die Privatsphäre da etwas 'eingeschränkt' ist.
Für Kunden ist Dank des Trackingsystems eine Bearbeitung in Krankheits- oder Urlaubszeiten gewährleistet und für den Rest ist IMO eine Autoresponse-Mail völlig in Ordnung, zumal diese auch einen Verweis enthält, an welche Adresse man sich in dringenden Fällen wenden soll.
So ganz einfach ist die Sache also nicht und man muss von Fall zu Fall entscheiden, wie das Problem gelöst werden kann.
Ja, stimmt sicher. Ich bin einfach auch von kleineren Firmen ausgegangen, wo intern eh jeder weiss, wer gerade nicht da ist. Grosse Firmen haben sicher ihre eigenen/andere Konzepte. so long... bernd