* Ulrich Guenther (ugunt@em.uni-frankfurt.de) [20030611 10:42]:
Ich wundere mich, dass sich SuSE auf dieses gcc-3.3 - Experiment eingelassen hat während mandrake und redhat brav beim bewährten gcc-3.2 blieben (wahrscheinlich bis sich die Entwickler umgestellt haben).
Der Hauptgrund ist die Portierung von Linux auf die AMD64 Architektur
(Opteron, Hammer), die von SuSE geleistet wird. Für AMD64 benötigen wir gcc
3.3 und da die Tests (vorrangig das Bauen der kompletten Distributionen)
ergeben hatten, dass auch auf den anderen von SuSE unterstützten Plattformen
keine compilerspezifischen Fehler auftraten, haben wir uns entschieden, den
gcc 3.3 zu verwenden.
Die für gcc 3.3 nötigen Patches *sind* grösstenteils an die entsprechenden
Maintainer gegangen. Wenn diese nicht integriert werden, ist das zunächst
nicht das Problem von SuSE.
Philipp
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Philipp Thomas