Am Mittwoch, 11. Juni 2003 09:42 schrieb Erhard Schwenk:
Zitat von Hans-Robert Wagner
:
Richtig, aber es setzt etwas voraus. Man muss sich nämlich mit seinem System beschäftigen; man muss wissen, wo welche Daten liegen; man muss sich über ein individuelles Sicherungskonzept Gedanken machen. Google bemühen, sich ein paar kleine Scripte schreiben u.s.w.
Ja, und? Es ist selbstverständlich, das zu tun. Es ist blanke Idiotie ^^^^^^^^^^ Es ist eine Frechheit, das Verhalten eines Neueinsteigers im Bezug auf / das Verhalten eines Anwenders im Bezug auf Sicherungskonzepte (wenn er sie nicht einhält) als Idiotie zu bezeichnen.
und durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen, das nicht zu tun. Wer das nicht will, sollte keine Rechner für wichtige Dinge benutzen oder jemanden dafür bezahlen, daß diese nunmal unumgänglichen Aufgaben erledigt werden. Das gehört zur Benutzung eines Computers einfach genauso elementar dazu wie ein Stromanschluß.
Du übertreibst! (gerne?)
Aber komme bitte auf den Punkt zurück um den es eigentlich geht: Niemand sollte einem Anfänger (auch nicht im "Scherz") eine Empfehlung aussprechen, durch deren Anwendung sein System gelöscht wird. Der Newbie weiss möglicherweise noch viel zu wenig von seinem System und hat das Thema Datensicherung vermutlich noch auf seiner ToDO-Liste als unerledigten Punkt stehen.
Wo ist das Problem? Wenn er so wenig weiß, dann ist der Verlust nicht weiter tragisch, denn er benutzt das System ja wohl hoffentlich nur
Das ist überheblich, wie du dich hier darstellst.
zum rumspielen und hat darauf keine produktiven Daten. In diesem Fall
Kannst du einschätzen, was für den jeweiligen Nutzer "produktive Daten" sind. Bleib mal ein wenig von deinem EDV-Denken weg. [...]
Problematisch wird es erst dann, wenn dieser Anfänger seine ToDo-Liste falsch herum abarbeitet. Sprich, für ihn wichtige Daten darauf speichert, ohne sich *vorher* Gedanken über Datensicherung gemacht und diese umgesetzt zu haben. Solchen Leuten kann man einfach nicht helfen.
Doch, man gibt ihnen das Gefühl in einem sozialen Gefüge zu leben, man kommuniziert und verunsichert nicht oder fügt Schaden zu (genau das ist in meinen Augen die "Weitergabe" des "Kommandos"). Aber ich sehe, wir kommen zu keiner Übereinkunft, also beenden wir hier vielleicht die zeitraubende Diskussion. Gruß, Thorsten -- .-. Thorsten von Plotho-Kettner - Fon/SMS 0163-2886981 /v\ Linuxuser #275535 Linux Machine #168717 /( )\ http://aussatz.antville.org ^^ http://www.aus-satz.de