Hallo! On Tue, Jun 03, 2003, René Falk wrote:
Hallo
Am Dienstag, 3. Juni 2003 10:19 schrieb gunther.kuhlmann@gmx.net:
On Tue, Jun 03, 2003, René Falk wrote:
Es würde helfen wenn Du uns das Modell nennst.
Ein ASUS A7V266-E mit onboard RAID, Promise Technology 20265 (also Treiber pdc202xx_old), BIOS 1.31. Zwei Festplatten dran als Mirror. Der Jumper auf der Hauptplatine ist auf RAID gesteckt (im Gegensatz zu bunch of disks).
Alles klar, Problem bekannt. Weiterhelfen kann Dir folgendes:
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/tsaupe_promise_8.2.html
Ausführlicher steht es hier (wichtig bei NVIDIA-Grafikkarten):
Hatte ich bis dato schon probiert und brachte auch nichts.
Wenn es ein Onboard-Controller ist, ist es z. B. eh ein Software-Raid.
Warum? Ich bin immer noch der Meinung, daß es auf meinem SuSE 7.2 als Hardwar-Raid läuft.
Das Raid wird durch eine Software welche im Bios Deines Boards sitzt emuliert. Der Controller alleine kann das nicht. Auch die preisgünstigen Raid-Controller sind Software-Raids, da liegt das Programm in irgendeinem Speicherbaustein auf der Platine. Echte Hardware-Raids sind sehr teuer.
Genau so hatte ich das auch immer verstanden. Und ob jetzt echte Hardware oder per Programm im BIOS ist letztendlich egal. Der einzige Unterschied ist, daß ein Treiber das BIOS eventuell umgehen kann, die Hardware aber ganz bestimmt nicht. In beiden Fällen sieht das OS nur eine Platte und weiß nicht, daß das letztendlich zwei Platten sind. Im Gegensatz dazu sieht das OS bei Software-Raid beide Platten und startet "irgendwelche Programme, die dafür sorgen, daß die Platten gespiegelt werden". Irgendwie und wie auch immer, ist in diesem Zusammenhang erstmal egal. Ein parallel installiertes OS (wie MS) weiß von letzterem nichts und kann recht schnell dafür sorgen, daß das alles in die Hose geht. Bei ersterer Variante sollte das kein Unterschied sein. Beide OS sollten nur den Mirror als eine Platte sehen. Die Sache mit dem Bios scheint aber nicht ganz zu stimmen. Hier ein Auszug aus einer anderen mail: -------------------- Die meisten Promise und HPT Controller machen letztendlich Software RAID, sprich die ganze RAID Logik liegt im Treiber. Die pdcraid bzw. hptraid Treiber sind nur sogenannte MD-Personalities, die das Layout der über das BIOS eingerichteten RAID-Arrays dem Treiber md (Linux Software-RAID) verständlich macht. Wenn man kein Windows auf dem Rechner installiert hat oder will, sollte man das BIOS links liegen lassen und direkt auf Software-RAID setzen. -------------------- Ich hatte bei mir folgendes gemacht: - Eine Platte an Promise angeschlossen (hde). - SuSE 7.2 installiert. - Zweite Platte an Promise angeschlossen, Jumper auf RAID gesteckt, per Bios die erste auf die zweite gespiegelt. - SuSE 7.2 benutzt. Mit den Meldungen "Mirror ... functional" vom Bios und linux erkennt nur eine Platte (hde) Meine Annahme war, daß das Raid nun läuft. Mit der Aussage "die ganze Raid Logik liegt im Treiber" kann das aber nicht sein, weil ich keine extra Treiber installiert hatte und SuSE 8.2 sich völlig anders verhält. Also Jumper auf "Bunch of disks" gesteckt, Rettungssystem gestartet und siehe da: hdg hatte immer noch die Daten, die bei der einen Spiegelungs- aktion im letzten Jahr da drauf kopiert worden waren. Na toll... Von wegen RAID1! Wobei sich die Frage stellt, warum man einen solchen Raid-Controller überhaupt braucht. Genügend IDE-Kanäle reichen ja dann völlig aus. Okay, die Leute mit MS mögen da anders denken. Danke für die Hinweise!!! Gunther -- +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage!