Hallo, On Sat, 05 Apr 2003, Al Bogner wrote:
On Samstag, 5. April 2003 19:27 David Haller wrote: [..]
Die Frage ist, ob Maxtor eine Platte als Garantiefall akzeptiert, die mit ihrem Programm keine Fehler anzeigt.
Jep. Ich hoffe es fuer dich. Und lass ggfs. dein Wissen (das du dir spaetestens wohl hier im Thread angeeignet hast) "raushaengen" und lass dich nicht von denen "verscheissern".
Man muß mit denen geduldig sein. Ich habe dem Support bereits 3x erklärt, dass es sich um ein Linux-only Rechner hat und ich daher mit dem per Attachment geschickten über 2MB großen Win-Programm nichts anfangen kann.
*GRRR*
Mal sehen, ob die Linux verstehen, wenn man es in Großbuchstaben schreibt.
<mode type="Glaskugel"> Nein. </mode>
Hotline (oder was auch immer) wird das sehr sicher so oder so probieren ("das is normal"). Oder Maxtor ist doch besser als ich vermute ;) Teile doch bitte mir/uns das Ergebnis mit[1].
Mache ich. Ich habe die Platte jetzt in einen anderen Rechner eingebaut und werde sie dort etwas intensiver benutzen. Wie kann ich eigentlich alle Dateien eines Verzeichnisses *gleichzeitig* kopieren?
Hm. Da koennte man was zusammenbasteln, spontan (nein, das wird sehr wahrscheinlich nicht funktionieren): find irgendwo -type f | \ while read f; do { cp -a "$f" woanders/ & }; done Die Dateien am Zielort sind aber sicher nicht "korrekt" und das macht wohl sowieso nicht das, was du eigentlich damit bezwecken willst, s.u.
Ich bin gerade dabei ein Standardsystem zu installieren und dann mal e2fsck -C darüber laufen zu lassen. Bin schon neugierig was da angezeigt wird.
"e2fsck -C" ??? [..] also e2fsck (ohne c!) -C test.txt /dev/hdc7 erzeugt keine Datei.
RTFM. Das erzeugt ein Fortschrittsanzeige. Und das Argument fuer die Option -C ist keine Datei, sondern ein Dateideskriptor! Mach mal auf einer ro oder unmounteten Partition (ist ungefaehrlich): e2fsck -f -C 1 /dev/hdXY Was die '1' zu bedeuten hat? Nunja, mach ein ls -l /dev/fd/1 ;) Interessant finde ich allerdings das Verhalten, wenn FD 0 angegeben wird *g*
Ich hätte gerne eine Datei, bei der alle ausgemappten Sektoren gelistet sind.
Flasches Tool. Du willst 'man badblocks' lesen ;) Achso, und die (defekten) Sektoren, die die HD erstens sowieso intern schon hat verschwinden lassen, und nun, nach dem "Lowlevel-Format" auch alle spaeteren, an die wirst du nicht mehr herankommen, allerdings muesste deine HDD nun ein klein wenig "geschrumpft" sein...
Was du vermutlich durcheinander bringst sind 'badblocks' und 'mke2fs -c'. Letzteres willst du ganz sicher NICHT auf deiner vorhandenen Partition laufen lassen...
Der Hinweis mke2fs stammt nicht von mir.
Stimmt. Aber eben weil du e2fsck missverstanden hast, ein mke2fs -c macht beim Erstellen des FS einen Check auf defekte Sektoren und mappt die defekten Sektoren direkt in eine Datei .badblocks... [..]
Hat da wer eine Idee für ein simples Shellscript, dass die HD stärker fordert?
Hm. Nach dem "Lowlevel-Format" musst du leider "neue" Defekte provozieren (wenn du defekte Sektoren haben willst), d.h. du beschleunigst den Gang der HD in den Orkus... Um neue Defekte zu provozieren, d.h. um die HD zu strapazieren, wuerde ich wohl tar verwenden, das z.B. einen "passende" Datenmenge staendig hin- und herkopiert... ==== UNGETESTET! ==== trap "exit 0" 2 while true; do cd /mnt/blubb; tar cp . | (cd /mnt/bla; tar xp) cd /mnt/bla; tar cp . | (cd /mnt/blubb; tar xp) done ==== Das schaufelt bis zum "SIGINT" (d.h. Strg-C)... /mnt/blubb und /mnt/bla sollten dabei 2 Partitionen auf der "verdaechtigen" HD sein, ansonsten bitte durch passende Verzeichnisse ersetzen ;) -dnh -- Black holes are where God divided by zero! -- stolen from Carsten Groh