Hallo! Lars Behrens schrieb:
Hmm, hab ich eigentlich eingestellt, 72 Zeichen (rumschraub, Zeilenumbruchoptionen-fummel). Jetzt besser?
Sieht schon mal besser aus...
Thomas Hertweck
wrote: [...] Wenn Du Linux nicht neu installiert sondern uebernommen hast, bringt dann der verwendete Kernel auch Unterstuetzung fuer den neuen Chipsatz mit?
Wie find' ich das raus?
Du hast noch nicht verraten, um was fuer einen Chipsatz es sich ueberhaupt handelt. AFAIK war es ein neues Asus Board, kann sein dass dort ein nForce Chipsatz dabei ist. Diesr wird sicher erst von recht neuen Kerneln voll unterstuetzt. Um es genau zu wissen, muss man wohl mal das Kernel-Changelog anschauen oder ein wenig im Kernel- Quellcode schauen. DMA bei nicht unterstuetzten Chip- saetzen kann wirklich Probleme machen, habe ich auch schon erlebt.
[...] Zu deiner Frage: Ja ich verwende den Default-Kernel. Ich bin aber inzwischen dabei, das Problem einzukreisen...
Bei mehreren Festplatten im System solltest Du auf alle Faelle umsteigen. Entweder das SuSE-Kernel-Update ein- spielen oder einen neuen Vanilla-Kernel benutzen. der Default-Kernel der SuSE 8.1 hat in gewissen Situationen ein Problem mit der Handhabung mehrerer IDE-Festplatten im System.
Ich habe mir heute eine zweite SuSE auf die neue Platte installiert, mit (ext3 als root-FS) und hatte erwartungsgemäß den gleichen Effekt. Ich hab dann an der Installaton noch ein wenig rumgespielt und auch den Partitionstyp in ReiserFS geändert und siehe da: Es bootet sauber durch.
Das ist komisch. Hast Du denn das Filesystem mal ueber- prueft wie von Christian vorgeschlagen?
Ich hab mir die Geschichte jetzt im Nachhinein so zusammengereimt: Ich habe nach dem Update und ersten Versuchen, die ja geklappt haben, den hwscan aktiviert und der hat mir scheint's einen anderen Kernel (statt Intel jetzt AMD?) untergejubelt, der offensichtlich kein ext3 kann. Ist das denkbar?
Kaum. Wenn es der SuSE-Kernel ist, der kann garantiert sowohl ext3 als auch reiserfs - allerdings muessen diese Module in die Initial Ramdisk aufgenommen sein. Wenn allerdings Dein Kernel keine Unterstuetzung fuer das Root-Filesystem gefunden haette, dann haette sich das anders bemerkbar gemacht: dann waere Dein Kernel naem- lich in Panik geraten und haette gar nicht erst weiter gebootet! Es waere aber wie schon oben angedeutet moeg- lich, dass dem Default-Kernel die zwei IDE-Platten zu schaffen machen -> Kernel-Update.
Was mache ich jetzt am schlausten? Hab noch nie 'nen eigenen Kernel gebaut...
Du kannst Dir das Kernel-Update von SuSE besorgen (laesst sich AFAIK sogar per YOU einspielen) oder den Kernel von H. Mantel von dessen FTP-Verzeichnis. Und ueberpruefe die Filesysteme Deines Rechners (evtl. mit Knoppix-CD booten und dann alle relevanten Partitionen ueberpruefen). Hast Du mal versucht mit den Kernel-Bootparametern ide=nodma rw das Root-Filesystem readwrite zu mounten und DMA abzu- schalten? Gibt es dann ein Log-File? Steht da dann was relevantes drin? Wuerde ich aber alles erst machen, nachdem die Filesysteme ueberprueft wurden. Gruesse, Thomson
Sieh da... Ich schaff auch an der Uni, im Physkalischen Institut.
In Karlsruhe? -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys., GPI Universitaet Karlsruhe === First they ignore you, then they laugh at you, then === === they fight you, then you win. (M. Ghandi) ===