Hallo, * Michael Hoeller textete am 21.04.03:
Ich habe ein nVidia Geforce4 MX 410 Karte (derzeit ohne 3D und mit den SuSE Treibern) in meinen Rechner SuSE 8.2. Mit offenem Gehäuse habe ich eine MB Temperatur von ca. 30°C und eine CPU-Temp (ohne Last) von ca. 45-48°C (AMD Athlon 2000+). So kann ich den Rechner stundenlang nutzen.
Schliesse ich das Gehäuse geht die Temperatur rasch auf 35°C++ und die CPU steigt auf 53/54°C. Beibe ich im Runlevel 3 scheint alles ok. Wechsel ich in den Runlevel 5 und start KDE dann friert der Rechner ein. Mache ich das Gehäuse auf, warte 5 min. dann kann ich wieder munter arbeiten.
Was genau meinst du mit "der Rechner friert ein"? Startest du neu, wenn du das Gehäuse aufgemacht hast oder kannst du nach ein paar Minuten _ohne_ Neustart weiterarbeiten?
Ich habe mal eine uralte Mirage S3 Grafikkarte eingebaut und dann den Kernel kompiliert (damits mal so richtig warm wird) bis 62°C habe ich die CPU und 40°C das MB gebracht mit geschlossenem Gehäuse.
Es liegt also nahe das Problem bei der nVidia Karte zu suchen - nur wie löse ich es? Ist die wirklich so sensibel?
Zusätzlicher starker (und vermutlich lauter) Lüfter (evtl. auch zwei, einer vorne zum Luft reinsaugen und einer hinten zum rauspusten) könnte da schon was ändern. Hat die nVidia einen Lüfter? Läuft der? Auch ohne Behinderungen (Staub oder so)?
Ich habe ein 400W Netzteil in dem Rechner das wird ziemlich warm und trägt deutlich zu der hohen MB Temperatur bei. Bei allem meinen anderen Rechnern sind die Netzteile nicht so warm - aber die sind nicht vergleichbar. Welche MB Temperatur wäre ok und wie viel darf so ein Netzteil abstrahlen??
Einzige Lösung die mir einfällt: anderes Netzteil und Gehäuselüfter.
Warum das Netzteil rauswerfen? Oder ist das so überdimensioniert? cu flo -- Eine Wildsau stand am Strassenrand, Wusch sich den Arsch mit Silbersand. Das war ein selten blödes Schwein. Das kann nur ein Dau gewesen sein. [WoKo in dag°]