Am Donnerstag, 13. März 2003 22:01 schrieb Thomas Templin:
On Thursday 13 March 2003 21:21, Achim Lehmkuhl wrote:
OpenSource als Einstieg und dann gleich verklickern warum wir von Freier Software sprechen.
Genau! Freie Software aber kein Freibier! Der Unterschied sollte schon deutlich werden.
bis jetzt Volker Grassmucks "Freie Software" im Blick. Das Buch ist natürlich sehr umfangreich.
Gerade der Grassmuck ist sehr gut um den Teilnehmern Informationen über den geplanten Paradigmenwechsel im Softwarebereich darzustellen. Und dann sind die 2€ ein unschlagbarer Preis. :)
Gibt es den inzwischen wieder? Ich habe gehört, dass er ausverkauft war.
Interesse haben solche Kreise immer an einer Art Gegenüberstellung, "ich kenne ProgA unter XYZ, was gibts da im GNU/Linux Umfeld?". Ich hab dazu einen Teill mit kurzen Vorstellungen einiger Anwendungen im Script, allerdings mit einem starken Focus auf Anwendungen für Ingenieurwissenschaftliche Ansprüche, ca 60 Seiten.
So habe ich mir das vorgestellt: Mozilla zum Browsen, OpenOffice.org für Home-Office, Gimp für die Fotos... etc. Nur um das Wichtigste zu nennen.
In 16 Stunden ist nur eine kurze Vorstellung möglich, Du solltest dir im Vorfeld überlegen mit wem (Träger) Du evtl. einen weiteren Kurs durchführen kannst. Solche kurz Kurse sind IMHO ein Weg um Leute für ein weiterführendes Angebot anzufüttern.
Das ist bei meinem Träger kein Problem. Der ist froh, wenn ich mehr anbieten würde. Ich mach nur eben nichts mit MS-Software...
Erfahrungsgemäss sind, wenn es gut läuft. 30% - 40 % der Teilnehmer an weiteren Kursen interesiert. Dafür sind dann aber Maschinen mit einem installierten Linux ein muss und gleichzeitig ist dies ein ko Kriterium für die meisten Träger, noch. Ein Argument das einen Träger bewegen kann GNU/Linux Installationen mit vorzuhalten ist, dass er damit in der Lage ist auch diesen Bereich mit "Hartz-Ticket" Kursen zu füllen und damit interessanter für die Arbeitsämter wird.
Das ist auch kein Problem, ich könnte die PCs in der Bürgerschule mit einer parallelen Installation ausstatten. Aber für ein Angebot meiner Art wäre es sicher sinnvoller Knoppix zu nehmen. Ich möchte erst einmal testen, wie groß das Interesse ist. Ich hab auch schon an eine "Installationsparty" als Fortsetzung gedacht. Die Leute bringen ihre PCs mit und wir installieren gemeinschaftlich Linux... Viele Grüße Achim