* Juergen L. schrieb am Freitag, 2003-03-21:
* Christian Ullrich schrieb:
Kommt darauf an. Welche Seite braucht denn so lange? Vielleicht irgendwelche Probleme bei der Namensauflösung? Betrieb durch einen SSH-Tunnel? (Übrigens sehr zu empfehlen!)
Keine Site. Das ganze KDE. Ich will den Desktop auf einem anderen PC übers Inet ausgeben
Hätte ich "Websites" gemeint, hätte ich "Websites" geschrieben. Also nochmal: "Auf welcher Seite der Verbindung entstehen die Verzögerungen? Braucht der X-Server ewig, um eingehende Anweisungen zu bearbeiten, oder brauchen die entfernten Clients ewig, um neue zu erzeugen?"
Farde = 15 Bit Hintergrundbild = nix Und sonst ist alles runtergedreht
Da liegt ein (geringfügiges) Mißverständnis auf deiner Seite vor. X-Win32 ist ein X-Server. Sobald der läuft, können X-Clients von anderswo mit ihm kommunizieren, und normalerweise ist er dann so freundlich, auch anzuzeigen, was die Clients ihn anzuzeigen auffordern. Für die Clients besteht nicht der geringste Unterschied zwischen der Darstellung auf einem lokalen X-Server oder deiner Situation. Und der Windowmanager (wie z. B. fvwm95 oder kwin) ist ein X-Client wie jeder andere auch [naja, beinahe jedenfalls]).
Ich dachte der Xserver ist aud der Linux Kiste und X-Win32 ist Der Client. Mein Vorgehen, Per X-Win32 eine ssh Verbindung herstellen-
Ich kenne X-Win32 leider nicht so gut. Soweit ich auf deren Website sehen kann, gibt es da eine Version, bei der ein SSH-Client mitgeliefert wird. Ich vermute mal, du meinst die. Versuche alternativ mal PuTTY als SSH-Client. http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty
Dann startx eingeben und kde startet im 2ten Fenster. Ich will aber
startx dient zum Starten eines lokalen X-Servers. Über dieses Skript gestartet, sollten überhaupt keine Ausgaben auf deinen entfernten Server gehen. Mach' mal einfach $WINDOWMANAGER , starte also den Fenstermanager deiner Wahl. Alternativ rufe das Skript .xinitrc in deinem Homeverzeichnis auf. Außerdem kannst du X-Win32 auch im sogenannten Mehrfachfenstermodus betreiben; damit bekommst du ein Windows-Fenster pro X11-Fenster und brauchst gar keinen Fenstermanager mehr. In dem Fall könntest du dir z. B. KDEs kicker starten und verwenden. Genauer überlegt, ist das vermutlich genau das, was du im Moment tust, nur daß (im Falle von KDE) zudem noch überflüssigerweise kdesktop (das Root-Window oder auch Desktophintergrund) gestartet wird. Was passiert denn, wenn du _nur_ kicker startest und aus diesem ein anderes Programm aufrufst? Geht das irgendwie schneller? -- Christian Ullrich Registrierter Linux-User #125183 "Remember: 'I am a person. I have a right to the ball.'"