Hallo David, * David Haller schrieb am 18.Feb.2003:
On Mon, 17 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
- David Haller schrieb am 17.Feb.2003:
Oder allgemein :<zeilennr><ret>. Da macht sich die Verwandschaft mit sed bemerkbar ;)
Beide stammen vom ed ab.
Bei vi war da aber noch der Zwischenschritt 'ex' dabei, oder?
Jetzt hast Du mich ein wenig auf dem flaschen Fuß erwischt. Ich überlege, ob sed nicht auch von ex abstammt. Bei vim ist es jedenfalls so, daß ex vim ist. ;) $ ls -l /usr/bin/ex lrwxrwxrwx 1 root root 3 Jun 11 2001 /usr/bin/ex -> vim
Dennoch ist fuer _mich_, auf meiner Kiste, xemacs der beste Editor, da ich u.a. mit dem Editierparadigma von vi(m) mit den Modi einfach nicht zurechtkomme (das koennte ich auch mittels viper-mode im emacs haben).
Habe ich auch schon überlegt darauf umzusteigen. Aber ich habe mich nun mal an einige Sachen von vim gewöhnt. Auf die verschiedene Modi möchte ich nicht verzichten.
Insbesondere dann, wenn ESC nur auf der Esc-Taste liegt -- mit ESC (auch) auf der "CapsLock"-Taste ist vi(m) ertraeglich.
ESC finde ich nur halb so schlimm, wie die blöden Cursortasten.
Tja, und dann war die µEmacs[3]-Variante des AmigaOS auch noch mein erster Editor ueberhaupt :))
Mein erster Editor war med, wobei m für Munich stand. Ob es den noch gibt? vi kam erst viel später, emacs war tatsächlich noch vorher da.
PS: wie geht mit vim das kopieren/ausschneiden/einfuegen von rechteckigen Bereichen? Beim xemacs ist das unter C-x r versammelt (r wie 'rectangle', C-x ist Praefix fuer allgem. Editorbefehle ;).
CTRL-V und dann durch normale Cursorbewegung Rechteck definieren. Anschließend mit d löschen, oder mit y im Buffer speichern.
PPS: ein praktisches "Feature" von (x)emacs + gnuclient ist, dass man damit wunderbar zwischen Konsole und X hin- und herkopieren kann, denn egal wo der xemacs laeuft, man hat immer Zugriff auf alle "Buffer" und auch der "xemacs-interne" "copy-buffer" ist "global", Ist praktischer als cat /dev/vcs* oder cat /dev/pts/*... :)
He! Kannte ich auch noch nicht, obwohl, eigentlich schon. Nur ich habe es noch nie genutzt. Ich arbeite sowieso nicht mehr auf der Konsole, da ich ein TFT-Monitor habe, und die Konsole nur noch lesbar ist, wenn sie nicht mehr lesbar ist. ;) Will sagen, TFT-Monitore können nur mit einer Auflösung arbeiten. Alles andere wird unscharf, verwaschen. Bei dieser Auflösung 1024x768 ist aber die Schrift auf der Konsole viel zu klein, imho.
PPPS: GNU Emacs und XEmacs laufen beide auf der Konsole (wie vim dort) und unter X, unter letzterem wahlweise (mit '-nw') im xterm (wie z.B. mutt oder vim dort) oder mit einem eigenen Fenster (wie gvim, nur besser ;)
gvim ist fürchterlich. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4