On Freitag, 14. Februar 2003 17:40 Maik Holtkamp wrote:
transcode -i $i -V -y mpeg2enc,mp2enc -E 44100 -F 5 -w "$2" -b "$3" -Z 352x288 -j 24,24 -J resample,yuvdenoise -o "$mpgdir$basename" -export_asr 2
Wenn Du es auf einem Hardwareplayer spielen willst, versuch das erst mit einem kleinen Stueck. Es ist IMHO frustrierend zu sehen, wenn die letzten 24 h durchrechnen wieder fuer den A... waren :(.
Um das Testen kommt man nicht rum. Ich habe aber bisher nichts geschafft, was mein Daewoo DVG 6000D nicht abspielen wollte, da stiegen noch eher die SW-Player aus. (wunder) Bis zu einer durchschnittl. Videobitrate von 4500 ist es ok. Bei 5000 gab es 1 Aussetzer bei einem schnell schaukelndem Kind und bei 8000 geht der Daewoo in die Knie. Die tatsächliche Bitrate war im Augenblick des Aussetzers dann um die 9000.
Du kannst transcode auch mit -x xml auf die kino SMIL Liste ansetzen, aber ich hatte dann immer a/v sync Probleme und nutze es daher nicht mehr. Ich exportiere in kleinen Happen in ein freies Verzeichnis und benutze transcode dann so:
transcode -i <meinVerzeichnis> -x dv
Das löst mein Problem auch nicht. Bei ca 90% von 800MB bekomme ich immer packet error, auch bei 1GB-Teilen, wenn ich die mit transcode encodete Datei in VCDEasy importiere. So ganz linux-only geht es leider ab einem bestimmten Level noch nicht, ich meine speziell das Kapitelerstellen mit optischer Kontrolle. Ich denke, dass da Bild und Ton nicht mehr synchron gehalten werden können und es daher zur Fehlermeldung kommt, wenn VCDEasy die mpeg-Datei überprüft. Verwende ich statt tcmplex mplex dann wird genau an dieser Stelle abgebrochen, genauso wie auch andere Programme unter Win dort abbrechen, nur tcmplex muxt den ganzen Film. Tmpgenc schreibt ins Log nur eine Fehlermeldung, erstellt aber letztlich über den gesamten Film eine mpg-Datei, die VCDEasy ohne Fehlermeldungen einliest. Ärgerlich ist es, dass das IMO abhängig von der Datenmenge ist und nicht von der Zeit, d.h. ein 20min. Film mit hoher Bitrate hat gegen Ende genau so einen Fehler wie ein 72 min. Film. Ich verstehe diese Meldung nicht genau, aber vielleicht hat es damit zu tun: ++ WARN: [mp2enc] Inconsistency is inevitable if wav's are being piped Ausgangsmaterial is ja dv-Format mit PCM-Ton.
VegasVideo kannte ich nicht, habe mal grad einen Blick riskiert, ist ja hier OT ;), im Ernst, kann ich nix zu sagen :(.
Für komplexere Dinge kommt man IMO nicht um ein Win-Programm rum. Cinelerra schaffte ich nicht korrekt zum Laufen zu bringen. IMO gibt es zur Zeit *nichts* mit besserem Preis-/Leistungsverhältnis als das Buch: http://www.sonicfoundry.com/products/showproduct.asp?PID=684 für $49.95, das einige abgespeckte Versionen von Profiversionen als Beigabe enthält. VegasVideo 3LE kann sogar dv-Files von kino importieren. Die abgespeckte LE-Version, kann IMO noch immer für den Privatgebrauch mehr als genug. Für die Tiefen (zB FX-Chains, Verstehen der Keyframes) braucht es allerdings eine intensive Einarbeitung. Unter http://www.sonicfoundry.com/download/step1.asp?CatID=1 kann man alle Programme vorher als Demo testen. Und jetzt ist schon Schluß mit OT. Ich hatte mich lange mit Linuxprogrammen auseinander gesetzt und bis ich Vegas Video fand, dauerte es auch sehr lange. Vielleicht interessiert sich wer dafür und daher dieser Hinweis.
Ich glaube beim Schneiden ist avidemux das tool der Wahl.
Das war bei mir schon wieder in Vergessenheit geraten. Mal schauen, ob es OpenDML-avi akzeptiert und ob es schneller als kino ist. Albert