Hallo Thomas, (sorry für die PM ...) Thomas Arend schrieb:
Am Montag, 27. Januar 2003 11:47 schrieb Joachim Hussong:
Am 27 Jan 2003 um 10:13, hatte Raimund Hölle geschrieben:
Hintergrund: ich möchte ein kleines Script schreiben, mit dem ich eine komplette Windows-Installation sichern und wiederherstellen kann (z. B. mit tar).
[...]
Und wenn ich ein Filesystem tare und dann lösche und zurückschreibe, dann werde ich meine Dateien garantiert physikalisch woanders stehen haben. [...]
Die einzelnen Dateien zu sicher ist bei einer Boot-Partion nicht sonderlich sinnvoll. Die Boot-Partion sollte man pysikalisch sichern. [...] Warum? Ich schränke mich hiermit doch unnötig ein - ich kann die Sicherung nur dann wieder herstellen, wenn ich exakt die gleiche Partitionsgeometrie habe - was ist aber, wenn ich die Installation auf eine andere, z. B. größere Platte oder einfach auf eine andere Partition derselben Platte verschieben möchte (clonen)?
Unter Linux ist das Wiederherstellen aus einer Sicherung der Dateien doch ein Klacks - Dateisystem anlegen, Dateien wieder reinkopieren, kurz lilo aufrufen - fertig (evtl. noch lilo.conf und fstab anpassen). Auch unter den MS-Systemen geht es, allerdings nicht ganz so flexibel - also warum soll ich die Einschränkung des Plattenimages in Kauf nehmen? Hinzu kommt doch, daß heute wohl die meisten Linux-Installationen ohne eigene /boot-Partition laufen (zumindest durch YAST2 installierte Desktops ...), unter Windows gibt's sowas sowieso gar nicht - ich habe also auf meiner Boot-Partition immer ein Mischmasch von Betriebssystem und Daten. [...] Gruß Raimund