----- Original Message ----- From: Martin Scharrer To: suse-linux@suse.com Sent: Thursday, January 02, 2003 1:35 PM Subject: Re: Nach Absturz halbe Stunde warten bei ReiserFS On Thursday 02 January 2003 10:39, Thomas Hertweck wrote:
des FS dauerte so lange. Dabei bekam ich dann fast 400 Mal die Meldung "clm-6006: writing inode 3634 on readonly FS". Naja, versuche mal auf ein Filesystem zu schreiben, was read- only gemountet ist - da braeuchtest Du vermutlich auch so einige Versuche.... ;-) Ich nehme an, dass er immer und immer wieder versucht zu schreiben und dann irgendwann aufgibt, so etwa nach einer halben Stunde. Und dann wird wahrscheintlich weiter gebootet, das Problem besteht aber fort! Du solltest also Dich dringend darum kuemmern. Mein einziges Problem ist, dass das Booten so lange dauert. Die Daten auf der Partition sind durchwegs i.O.
Kann mir einer sagen wie ich das abstellen/verbessern kann? Oder ist das normal?
Root-Filesystem read-write mounten beim Booten. Du solltest vielleicht mal extern booten von Knoppix-CD[2] und dann das Filesystem von dort mit reiserfsck ueberpruefen. Wie man das Filesystem read-write mounted beim Booten, kann ich Dir nur beim Einsatz von lilo sagen: dort musst Du die Zeile "read-only" durch "read-write" ersetzen und dann lilo auf- rufen. Ok, hab ich gemacht. Jetzt überspringt fsck die Root-Partition komplett wegen dem read-write-Mounting.
Das sollte bei einem Journaling Filesystem wie ReiserFS eigentlich auch so sein. I.d.R. sind die Meldungen beim Wiederherstellen so kurz, dass diese leicht übersehen werden können. Es wird dann irgendetwas wie .... Transaction Log .... gemeldet. Vorgangsdauer unter 1-2 Sekunden bei Partitionen <40 GB AFAIK ist es sowieso gefährlich einen Reiserfschk zu benutzen. Es wird dringend auf den Betastatus des Programms hingewiesen, ich selber hatte aber bisher noch keine Probleme damit. Es muss doch eine einfache Möglichkeit geben nach einem "normalen" Absturz des Systems eine normale Wiederherstellung des Jornals zu bekommen. Macht Ext3 ja auch. Jetzt bootet er zwar passend, aber ganz ohne fsck möchte ich ihn auch nicht lassen.
Oder soll ich Ext3 hernehmen?
Das hat glaube ich erst einmal nichts mit Deinem Problem zu tun. Ich selbst hatte mit ReiserFS nur Probleme, andere fin- Das glaub ich eben schon. Mit allen nicht ReiserFS -(Root)-Partitionen hatte ich dieses Problem nicht.
Übrigens: Mein System ist eine frische SuSE 7.3 Installation Grüße Martin -- Mit freundlichem Gruß Torsten Weckmann Mail: linux@icw-gmbh.de