* Am Don, 12 Dez 2002 schrieb Thorsten Haude:
* Bernd Brodesser
[2002-12-12 10:29]: * Thorsten Haude schrieb am 12.Dez.2002:
* Christoph Maurer
[2002-12-12 10:03]: Womit wir wieder bei der SQL-Diskussion wären. Hilft es einer Programmiersprache, wenn sie nahe an der menschlichen Sprache ist, ich denke nicht. Programmiersprachen sollten sich an logischen Grundsätzen orientieren und die menschliche Sprache ist nun mal nicht besonders logisch.
Ich sehe nicht, wo das schaden könnte. Man kann mit typischen Perlismen schon sehr gut lesbare Dinge schreiben, zB.: open $file or die;
Ja, man *kann* Wenn Du aber ein Projekt hast, an dem hundert Leute schreiben, da muß man auch durchblicken, was die anderen so schreiben. Zumindest bei vielen. Und da kann es ganz schön eng werden.
Mit scheint, Du lehnst die Sprache grundsätzlich ab, weil sie in bestimmten Situationen nicht ideal ist. C taugt also nichts, weil man damit keine Skripte schreiben kann.
Du liest Bernds Mails nicht: In einer Parallel-Mail schreibt er: "Perl ist eine tolle Skriptsprache. Auch größere Skripte kann man damit gut schreiben. Man muß ja Sachen, die man nicht mag, nicht verwenden." Aber das es sicher aufgrund der vielen Möglichkeiten ein Problem zu erschlagen und der unzähligen denkbaren Varianten, dreckiges Perl zu programmieren, ein Problem werden kann, mit vielen verteilten Programmieren an einem sehr großen (>> 100.000 Zeilen) Projekt zu arbeiten und daß C (oder aus meiner Sicht vor allem C++) dazu besser geeignet ist, dazu stehe ich. Deswegen mag ich perl trotzdem, aber ich mag auch bash, trotzdem würde ich nicht jedes Programm in bash schreiben. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen