Hallo, da bin ich schon wieder und immer noch mit dem leidigen Thema CD => wav => mp3. Ich arbeite selber lieber möglichst viel mit der Kommandozeile, aber zum Verständis von Linux möchte ich auch solche Sachen wie audiocd:/ im Konqueror zum Laufen bekommen. Da fällt mir ein Spruch von einem TÜV-Fritzen ein, der an meiner alten Karre mal beanstandete, dass meine Nebelschlussleuchte nicht ging (Eine nebelschlussleuchte zu haben ist nicht vorgeschrieben: "Was am Auto dran ist, muss auch funktionieren." So sollte auch meine Installation sein. @Manfred: Ich hatte noch KDE 3.0.2. Habe heute dann upgedated auf 3.0.4, weil ja doch der Konqueror sehr unstabil war. Ich denke nicht, dass das audiocd:/ Problem etwas damit zu tun hatte. Nun habe ich aber Unregelmäßigkeiten beim Betrieb des Computers, aber dazu in einem anderen Thread. Nach etlichem Herumdoktern, kann ich nun für die, die die Funktion gerne haben möchten, mit einer Lösung aufwarten. a) die Benutzer, die audiocd:/ nutzen können sollen, in die Gruppe disk aufnehmen. (SuSE vergibt root.disk an die hier relevanten Gerätedateien) Danach habe ich neu gebootet, weil die /etc/group nach Änderung nicht umgehend Geltung hat (Gibt bestimmt auch elegantere Methoden). b) das generic device /dev/sgx, was zu dem Laufwerk gehört muss _Schreibrechte_ haben, auch wenn es ein reines CD-ROM-Laufwerk ist. Bei mir: chmod 660 /dev/sg1. alternativ: Man kann auch nur chmod 606 /dev/sgx machen, ohne die Benutzer in die Gruppe disk aufzunehmen. Das entsprechende /dev/scdx oder /dev/srx (je nachdem, was man verwendet, und da ist wohl /dev/srx die bessere Wahl, also ln -s /dev/srx /dev/cdrom) müssen Leserechte haben, ist aber bei SuSE die Voreinstellung. Ihr könnt mir ja berichten, ob es klappt, oder nicht. Im Kontrollzentrum.Klänge.Audio-CD.Audio-CD ist bei mir "Gerät automatisch erkennen". Hier stellt man auch die Bitrate etc. ein. Ob diese Lösung sauber ist, weiss ich nicht, denn ich erinnere mich an Aussagen, jemanden in die Gruppe disk zu nehmen sei nicht empfehlenswert. Für Eure Meinung bin ich sehr dankbar. Stefan