Am Mittwoch, 20. November 2002 17:08 schrieb Christoph Maurer:
Am Mit, 20 Nov 2002 schrieb Juergen:
5. Einbinden von Hardware (was nicht erkannt wird) = Windows 10 Minuten, Linux entweder generell unmöglich oder factor mal 10
Na ja, was gibt es einfacheres als modprobe <irgendein Modul>
Bsw. Einrichten einer SB 64, oder wie die Dinger hießen: modprobe ens1371 und fertig, einfacher geht es nicht.
Da ist doch schon mal der Kernpunkt von beiden Seiten beleuchtet. Was ist schnell eingetippt, und was ist leicht? Das ist ein großer Unterschied, der sich nur für einen "Experten" verwischt. Falls die Hardware nicht automatisch erkannt und eingebunden wird: - Linux: Herausfinden was die Hardware genau ist, inkl Chipsatz etc, evtl Software aus dem Netz suchen, übersetzen+installieren, schlimmstenfalls Kernel neu kompilieren. Wissen wie etwas in modules.conf eingetragen wird, oder in boot.local. Jeder dieser Schritte ist für einen Neuling völlig unverständlich (inkl mir vor drei Jahren). Ja, nicht grundsätzlich Fehler von Linux, lässt sich aber nicht umgehen (ohne Herstellersupport). - Treiber-CD einlegen. Punkt. Natürlich: falls was schief geht mit dem Windowstreiber, is man mit Linux wieder besser bedient!
Also Deine Aussage ist sicher nicht verallgemeinerbar, es gibt im Übrigen auch Hardware, die unter Linux läuft, unter Windows nicht.
ACK, ich hab wegen einer solchen abstürzenden ISDN und einer nicht-erkannten Netzwerkkarte von Windows auf Linux gewechselt. Fröhliches weiterflamen! Thomas