Hallo Auch ein Statemant von mir, da ich es nicht mehr lesen kann, wie nur auf Windows herumgetrampfelt wird. Ein Bericht mach einer Linuxzeit von mir: 1. Windows install mit SP ca 2 Stunden; Linux ca 1 Stunde 2. Standartanwendungen (Office, Acrobat. Etz.) Windows 2 Stunden, Linux ist schon mitinstalliert 3. booten = Windows 2 Minuten, Linux 2 Minuten 4. Arbeiten = Windows angenehm, Linux ebenfalls angenehm 5. Einbinden von Hardware (was nicht erkannt wird) = Windows 10 Minuten, Linux entweder generell unmöglich oder factor mal 10 6. Sicherheit = Windows mit Firewall sicher, Linux mit Firewall sicher 7. Zuverlässigkeit = Windows 100% (das letzte mal wo mir Windows abgeraucht ist weis ich schon nicht mehr), Linux 80% (KDE oder Gnome stürzen öfter ab) 8. Logging = Windows 100%, Linux mehr als geil die /var/log/messages 9. Programmvielfalt = Windows 100% (es gibt alles); Linux was auf der CD nicht dabei ist muss man suchen, aber man wird schnell fündig, allerdings gibt es keine Auswahl zwischen den einzelnen Herstellern da meist nur 1er oder 2 die benötigte Software herstell. 10. Fun = Windows 100%; Linux 70% (da wegen alles und jedes erst zig seiten man`s gelesen werden MÜSSEN) Fazit: Windows und Linux sind 2 Super Systeme, nur was unbestritten ist, ist die tatsache das der Faktor *10 beträgt, wenn ich unter Linux was zum laufen bringen will. Dieses haben mir Linux Gurus bestätigt. Und ich kann es auch jeder Zeit beweisen :-). Als Workstation ist es schnell Konfiguriert und läuft sauber. Windows aber genau soo. Verstehen kann ich nicht, das hier irgend jemand geschrieben hat "unter Windows die Software zusammengetragen habe, dauert ewig". Und dann noch das es ewig abstürzt und er es nicht mehr retten kann. Da muss ich sagen, da besteht der Unterscheid zwischen einem "PowerWindowsUser" und dem Profi. Mein Windows läuft sauber stabil und zuverlässig. Wenn Fehler drin sind finde ich sie in kürzerster Zeit behebe sie. Bei einem Komplettcrash bekomm ich Windows immer hoch (bis jetzt). Und dieses wird dir auch jeder Windows Profi bestätigen (damit mein ich keine zogger oder HomeUser). Bei Linux hingegen, hab ich schon oft gelesen das irgendein Gerät rausgeschmiessen worden ist, das seit geraumer Zeit tadellos lief und auf einmal, aus. Ein Profi wird, genau wie unter Windwos, den Fehler schnell finden und ihn beseitigen. Standartanwendungen laufen bei beiden Systemen Super. Nur wenn einmal was los ist .... . Bei beiden Systemen muss ich kein Profi sein um "Standart"-Dinge laufen zu bekommen, nur wenn was unter Windows einmal nicht so läuft wie es soll ist der Fehler wohl umumstritten schneller behoben (Da nehm ich es jederzeit gerne auf mit einem "Linux-Profi":-) ). Trotz alle dem mag ich den Pinguin und arbeite gerne mit Ihm. In diesem Sinne Mit freundlichen Grüßen Juergen L. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Jörn Vanselow [mailto:linux-newbie@ce51.m1.mailkunden.de] Gesendet: Mittwoch, 20. November 2002 17:09 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux Am Mittwoch, 20. November 2002 16:07 schrieb Patrick Hess:
Jörn Vanselow schrieb:
Allmählich nervt es wirklich!. Selbst die simpelsten Sachen sind mit
diesem OS nichts als Stress...
Du solltest deine Unwissenheit nicht auf das Betriebssystem abschieben. Wenn du nicht lernst, wie man ein System konfiguriert, wird es auch nie das tun, was du willst.
Mit einem OS, dass mich von einem von der eigentlichen Arbeit abhält, weil es beständig will, dass man noch mehr man-pages, docs etc. liest ist niemanden, der mit dem PC bestimmte Aufgaben erledigen muss, gedient. Ich kann mich noch erinnern, wie ich vor Jahren (ca. 6) unter Win95 meinen ersten SCSI-Scanner (USB gab es damals noch nicht) installiert habe. Mein Windows-Wissensstand war damals nicht viel grösser als mein derzeitiger Linux-Wissenstand. Es war - nach einigen Irrtümern - eine Sache von knapp einer Stunde!
Beispiel: Ich kriege Windows 98 nicht ins Netzwerk integriert - weder NTP, NFS, NIS, übers Netz brennen noch das IPP-Protokoll funktioneren - also weg mit dem Schrott. Fertig. Ich habe keine Lust, mich damit zu beschäftigen. Also in die Tonne damit. Meine Unix-Kisten laufen schließlich wunderbar.
So wie ich mich in Windows einarbeiten müßte, um es ans Laufen zu kriegen, mußt du dich erstmal in Linux einarbeiten. Wenn du das nicht willst, wirst du auch keinen Erfolg haben - so wie ich mit Windows.
Dein Versuch, ein RPM erst mit "make uninstall" und dann mit "kpackage" *schauder* zu deinstallieren, zeigen mir auf jeden Fall, daß du dich noch nicht mal mit den Grundlagen von Linux beschäftigt hast.
Das waren Infos, die ich aus einer Newsgroup habe!!! Und an einigen anderen Stellen auch im Web gefunden habe!!! Und btw. ist kpackage denn nicht das Programm unter KDE zur Paketverwaltung? Als "make uninstall" schief lief schwante mir ja dann auch was..., aber da mag dann Frust und Ungeduld auch eine gewisse Rolle gespielt haben. Aber: wenn ich ein Betriebssystem auf dem Desktop nutzen will (oder es als solches verkauft wird), kann ich erwarten, dass ich leicht zugängliche Werkzeuge für tägliche Aufgaben wie Einbindung einer Standardhardware bekomme. Ob ein OS, das erwartet, dass sich der User hierzu erst einmal in Konsolenbefehle einarbeitet ein Desktop-OS ist, möchte ich hier mal in Abrede stellen. Dass es unter X auch anders geht hat Apple ja mit OS-X gezeigt.
Ich frage mich: Was soll ich mit Windows? Mit diesem Müll kann ich nichts anfangen. Genauso darfst du dich fragen: Was soll ich mit diesem Flicken-System Linux? Mit Windows geht ds alles viel einfacher.
Nur zu, jedem das System, mit dem er besser zurecht kommt.
Das Problem ist, dass Firmen wie SuSE diesen "Flickenteppich" als "komplettes" Desktop-OS verkaufen. Dies ist es, wie ich feststellen musste, aber nicht. Ich habe ja auch geschrieben, dass einige Dinge auch sehr gut funktionieren und auch für einen Linux-Newbie wie mich (aber sicherlich nicht für einen PC-Newbie) leicht zu durchschauen und einzurichten sind. Und auch das gestehe ich ein: sie sind oftmals wesentlich transparenter als bei Windows, wo man entweder erschlagen wird von Assistenten und noch mehr Fenstern oder sich gleich grundlegend in Aufbau und Funktion der Registry einarbeiten muss. Da ist mir ein gut kommentierte *conf-Datei durchaus lieber. Da ich mir es aber leider nicht leisten kann zig Stunden in ein OS zu investieren, um zu einer Arbeitsumgebung zu gelangen, die ich mir mit Windows in wenigen Stunden schaffen kann und hier wegen Linux auch einiges an Arbeit liegengeblieben ist, werde ich das Experiment Linux vorerst abbrechen (müssen). So long Jörn
Gruß, Patrick
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