Moin, Bernd Brodesser:
Was ist den der Nachteil an einem Muliuser-System? Ich finde es einen riesigen Vorteil in einer Büroumgebung, daß man sich an einer beliebigen Konsole/Rechner setzen kann und hat exakt seine Umgebung. Wenn man irgendwas macht. Irgend eine Datei ändert oder was auch immer, und man geht an der Konsole nebenan, da hat man dann genau die gleiche Änderung, weil es der gleiche Rechner ist.
Definiere "Multiuser". Möglichkeit A: Es gibt diverse Nutzerprofile auf meiner Kiste, jeder hat seine eigene Umgebung. Und während auf dem Bildschirm der Desktop zu sehen ist, kann ich mich von woanders über ssh einloggen. Schöne Sache, das. Möglichkeit B: Das grafische System erlaubt es, meinen Desktop über das Internet zu holen, gleichzeitig auf sechs Konsolen remote auf einem Rechner zu arbeiten, odr daß sechs verschiedene Leute ihren Desktop auf der Kiste haben. Auch schöne Sache. Aber: Von 100 Usern brauchen das 97 nicht, weil sie in einem Rechner eine Grafikkarte mit einem Monitor haben und dieses Gerät bedienen, indem sie davor sitzen. Wenn solche Festures dann dafür verantwortlich sind, daß die 97 User 5 Sekunden auf ihr Desktopfenster warten, dann läuft einfach irgendwie was falsch. He, meine Kiste ist rechnerisch 2000-3000 mal so schnell wie ein C-64, und sie ist teilweise langsamer(!). Naja gut, das war ja auch irgendwie Konsole. :-)
Andererseits, ich habe immer den Browser offen. Warum sollte ich ihm schließen? Ich habe doch reichlich Arbeitsoberflächen. Auf der
Ist für mich nicht akzeptabel, mehr als ein Screen verwirrt mich. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de - Fontlinge - Die Fontverwaltung fuer Linux Fontmanagement for Linux