At Dienstag, 8. Oktober 2002 10:29 Sascha Andres wrote:
[über schlechte Erfahrungen mit Festplatten] ACK. Aber: Diese Erfahrungen habe ich bei Maxtor gemacht. Wohingegen meine IBM Platten bislang gut durchlaufen. (Seit mehr als 2 Jahren ohne Probleme.)
OK, nehme ich zu Kenntnis.
Ich weiss daß ich jetzt sehr deutlich eine Lanze für IBM gebrochen habe, und bestimmt sind einige Produktreihen auch nicht das gelbe vom Ei, aber IMHO ist es meistens so, daß schlechte Beispiele eher bekannt werden als gute, daß wollte ich damit mal zu bedenken geben.
Und vielleicht sollten wir hier stoppen, sonst fangen wir einen Festplatten-Flamewar an (wäre das der erste?)...
Das Hauptproblem ist ja wohl, dass man als Käufer zunächst nicht weiss, wie gut oder schlecht die Dinger nun wirklich sind. Und weil es keine unabhängigen Tests zu Platten- Standfestigkeit gibt (man korrigiere mich bitte), und die Hersteller sich auch nicht in die Karten kucken lassen was die Ergebnisse ihrer Qualitäts-Tests anbelangt, müssen wir uns halt in solchen Foren austauschen. Und natürlich gibt's das regelmäßig, schließlich ist Markt und Technik ja in Bewegung. Man muss doch up to date sein, oder? "Und dann hab' ich zu ihr gesagt, Fr. Maier, hab ich gesagt, was ihre Festplatte da für Geräusche macht..." Was ist denn Sache: 1.) Also zuverlässig bauen KANN man sie, jeder von uns kennt diese alten schweren Dinger aus Grosspapa's Zeiten (d.h. aus meiner Jugendzeit). 2.) IBM hat tatsächlich Platten-Mist produziert und verkauft, als sie auf den "kleinen" Markt kamen. 3.) Kein Hersteller (man korrigiere mich wieder ggf., bitte sehr) gibt wirklich Zahlenwerte raus was MTBF betrifft. Seagate hat das mal damals mit Barracuda gemacht (waren es nicht 250.000 Stunden = 27 Jahre?), aber ich finde die MTBFs nicht mehr - obwohl jeder drüber schwafelt. Also "optimieren" alle Hersteller mittlerweile ihre Produktion so dass man sie gerade noch verkaufen kann. Und meine Meinung: Ich habe was mindere Qualität betrifft ein "Elefanten-Gedächtnis". Das sollen sich mal alle Computerhersteller und Dienstleister hinter die Ohren schreiben. Für mich ist das jedenfalls die beste Methode, um auf die Dauer Stress zu vermeiden und nie zweimal den gleichen Fehler zu machen. Hat denn jemand Erfahrung mit den Seagate Laufwerken mit Flüssigkeitslager? Gruss -- Michael Zimmermann (http://vegaa.de)