* On Fri, 04 Oct 2002 at 9:34 +0200, Frank Gerd Walzebuck wrote:
ich habe einen Rechner (Fujitsu) gerade in Arbeit, der einen lokalen SCSI-Cotroller (auf dem Board) und einen PCI-Adaptec-SCSI-Hostadapter hat. An letzteren hängen externe Platten... Im BIOS ist der interne Controller als Bootdevice selektiert.
Solange der Adaptec leer ist, ist alles prima. Sobald ich dort die Verbindung zu den externen Platten herstelle, ist Schicht, da sich diese Platten "vordrängeln" [...]
1. Möglichkeit (wenn es 2 unterschiedliche Controller sind): Den Adaptec-Treiber als Modul kompilieren und erst nach dem anderen Treiber laden - Möglicherweise werden die 2 Module eh schon per initrd geladen, dann hilft es u.U. schon, wenn Du in der rc.config nach der Zeile suchst, in der die initrd-Module definiert werden, und Du die Reihenfolge umstellst. 2. Möglichkeit: Den Filesystemen kann ein Label zugeordnet werden (z.B. per tune2fs -L xxx), dieses Label kann dann statt dem Blockdevice in der /etc/fstab eingetragen werden. Alternativ hat IIRC jedes Filesystem eine eindeutige ID (names UUID), diese kann ebenfalls in der fstab eingetragen werden - siehe man 5 fstab. Die zweite Möglichkeit ist sicher auf Dauer einfacher, soweit ich weiß, geht das aber mit LVM-Volumes nicht. Kann aber eine Fehlinformation sein. -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at