Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@gpi.uni-karlsruhe.de> writes:
mal eine Anfängi Frage (was heißt hier "mal"!). Ich wollte wisse wie ich feststellen kann ob ein Programm OS ist??
OS ist normalerweise eine Abkuerzung fuer "Betriebssystem" (Operating System), nicht fuer Open Source.
Das sehen die Leute, die die OSD (Open Source Definition) in's Leben gerufen haben sicher anders. Und ja, die wissen auch genau, welche Lizenz Open Source ist und welche nicht, da sie den Begriff als "Warenzeichen" haben eintragen lassen.
Zu Deiner Frage: Lies die Lizenz, die jedem Programm beiliegen sollte, dann weisst Du, was erlaubt ist und was nicht...
Richig. Verallgemeinert könnte man sagen, wenn a) der Quellcode verfügbar ist, b) das Recht, Kopien anzufertigen und weiter zu geben gegeben ist, und c) die ursprüngliche Software modifiziert und die abgeleitete Software verbreitet werden darf, dann handelt es sich um Open Source. Richtiger wäre allerdings die Verwendung des Begriffes "Freie Software" (Free Software), da der Begriff "Open Source" von ein paar "Abtrünnigen" lediglich zu dem Zweck geprägt wurde, um der Industrie und Wirtschaft Freie Software schmackhaft machen zu können. Netscape hat dabei neben anderen eine entscheidende Rolle gespielt. Ansonsten bleibt mir nur, das wirklich hervorragende Buch von Volker Grassmuck noch einmal zu empfehlen, auf das jemand weiter oben bereits verwiesen hat (hint: es ist kostenlos erhältlich, auch in gedruckter Form). http://freie-software.bpb.de/ -- martin-schmitz at web.de (Public Key ID: E7310780) ············································································ Der Nutzen? Keine Ahnung. IMO ist es a) verrückt, b) in Lisp und c) kann man sich wieder einmal beweisen, dass Emacs alles kann. Deshalb will ich es bei Gelegenheit auch unbedingt einmal ausprobieren. -- Oliver Scholz