hier noch ein paar Tips: logging: wenn du wissen willst, welche Dateien gesichert werden, dann mach aus "tar clf" mal ein "tar clvf" (verbose). Tar zeigt dann alle gesicherten Dateien an. Ersetze dann noch "$mountpoint" mit "$mountpoint > /var/log/backup.mountpoint", dann hast du diese Liste in einem File. Fehler: werden auf stderr geschrieben. Die solltest du dir dann zumailen lassen. Dann musst du noch entscheiden, wie du mit denen umgehen willst. Sockets z.B. koennen ruhig ignoriert werden. Wenn du das v bei tar weglaesst und anstatt ">" ein "2>" schreibst, dann werden in der logdatei nur noch die Fehler aufgelistet. mt: mit "mt -f /dev/ntape" kannst du das Band autmatisch wieder auswerfen. Differentiell: kannst du am elegantesten sichern, indem du in deinem skript mit touch eine Datei mit dem Sicherungsdatum anlegst "touch $mountpoint/.backuptime" und spaeter mit "find $mountpoint -anewer $mountpoint/.backuptime" eine liste der geaenderten Dateien geben laesst und diese mittels "tar --files-from" sicherst. Reinke@elwe.com wrote:
Also ich habe das Script mal so geschrieben und meine Daten eingesetzt, und das scheint zu funktionieren, zumindest fängt das DLT an zu arbeiten, aber dann kommt eine meldung welche lautet
tar: Error exit delayed from previous errors
aber er fängt an, irgendetwas zu sichern. Ich weiss nur leider nicht, was genau, kann ich mir so eine art logdatei schreiben lassen, wo er mir reinschreibt, was genau er tut, damit ich überprüfen kann, was er tut?
Aber soweit scheint das schon zu funktionieren... in der kiste ist ein ICP raid10 mit 12 GB drin, ich bezweifle leider, das dass alles auf das 4GB band passt, aber ich würde dann eh nach verzeichnissen sortieren und für jedes Verzeichnis ein eigenes script schreiben, aber das ist dann nur noch feinarbeit denke ich.
Aber danke erstmal für den Tipp, nu bin ich schon schlauer und weiss ungefähr, wie ich das machen kann
cya Hannes
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Rainer Lay [mailto:rainer.lay@cs.fau.de] Gesendet: Dienstag, 13. August 2002 12:17 An: Reinke@elwe.com Cc: rainer.lay@cs.fau.de; suse-linux@suse.com Betreff: Re: Antwort: Backup mit einem SCSI-Laufwerk unter Linux
Ok, dann nimm mal ein Script der Form:
#!/bin/sh cd / for mountpoint in / /data; do nice tar clf /dev/ntape\ --exclude=/var/run \ --exclude=/var/spool \ --exclude=/var/lib \ --exclude=/var/lock \ --exclude=/tmp \ $mountpoint done
wobei du bei "/ /data" eben deine mountpoint deiner Platten einsetzt. Das Teil macht dann eine Sicherung der entsprechenden Filesysteme auf deinen Streamer. Voraussetzung ist allerdings, dass deine Daten alle aufs Band passen (sonst geht eine automatische Sicherung eh nicht. Das Skript schiebst du nach z.B. /etc/cron.daily und wird dann automatisch ausgefuehrt (normalerweise 00:15). Falls es /dev/ntape nicht gibt, solltest du es mit "ln -s /dev/nst0 /dev/ntape" anlegen.
KDat faellt fuer dich wahrscheinlich weg, zumindest kenne ich es nur als GUI Version.
Gruss, RAiner
Reinke@elwe.com wrote:
Hallo Rainer
Also mit Yast 2 habe ich es auch versucht, aber da gibt es
soweit ich weiss
nicht die möglichkeit, das ganze mit parametern aus der
commando-zeile zu
starten, denn der server steht hier und läuft die ganze
nacht und soll dann
eben von allein sichern, wenn der server nicht so belastet
wird, und das ist
eben nur nachts. Und dann soll er eine Komplettsicherung
machen,
inclusive cache des proxys etc. KDE hab ich nicht mitinstalliert, da ich mich noch nicht so
damit auskenne,
und als server schien mir das etwas unpraktisch... hmmm, muss ich mal schaun, ob das bei Yast2 irgendwie geht mit den Parametern, ich hab bis jetzt leider nichts dazu gefunden,
aber danke
schonmal für den Tipp, ich werde mal rumprobieren
Hannes
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Rainer Lay [mailto:rainer.lay@cs.fau.de] Gesendet: Dienstag, 13. August 2002 11:42 Cc: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Antwort: Backup mit einem SCSI-Laufwerk unter Linux
yast2 soll inzwischen auch ein vern. Backup eingebaut haben. KAnnst es auch mal damit versuchen. Vielleicht hilft dir auch KDat (KDE). Kommt immer so drauf an, was du genau machen willst (Komplettsicherung, Datentransfer, Arbeitsdatensicherung, ...)
Rainer
Thomas_Kroener@mail.sva-germany.com wrote:
Hallo Hannes...
Hallo, Ich habe hier einen Server stehn, in dem ein HP SCSI DAT-Laufwerk
eingebaut
ist. Nun habe ich schon einiges an Software ausprobiert zum
erstellen
eines
backups, aber irgendiwe haut das nich hin, mache Programme
meckern immer
an,
das sie kein gerät gefunden haben, oder andere sagen sie
würden sichern,
nachher ist aber nichts auf dem band zu finden. nun meine frage ist einfach, ob jemand eine Software
kennt, die per
console
mit parametern zu starten ist, um somit auch die
möglichkeit zu erhalten,
das ganze automatisch zu starten um eine bestimmte uhrzeit. Mein System: SuSE 7.3 mit original kernel
Ich kann Dir nur ein paar Tip(p)s geben, was Du mit
Boardmitteln so machen
kannst, falls Du ein professionelles Tools brauchst, sind
meine Tip(p)s
moeglicherweise unbrauchbar oder Du musst skripten lernen! *g* Also nur ein paar Tips: SCSI-Bandlaufwerk ansteuern/testen: mt (amgnetic tape), Manpage mt Tools fuer Sicherungen: tar, cpio, backup, dump (Manpages lesen). Zum Schedulen von Backupjobs den cron benutzen... (Manpage)
Mit diesen Mitteln kann man (zumindest fuer ein lokales
System) recht
schoene Backup-Skripte bauen, die auch inkrementelle/differenzielle Backup-Strategien erlauben.
Viel Spass beim Tuefteln...
ciao Thomas
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