* On Wed, 31 Jul 2002 at 17:21 +0200, Harry Rüter wrote:
Adalbert Michelic wrote:
* On Wed, 31 Jul 2002 at 16:18 +0200, Harry Rüter wrote:
ich versuche gerade den DMA-Mode eines Boards zu bestimmen und dann den richtigen DMA-Modus für meine Platten einzustellen.
Das Board ist ein Tyan Tomcat mit INTEL 430HX-Chipsatz. [...] "Supports DMA(Bus Master) mode 1 and 2". [...] Ich betrachte nun (zb) mal den output von hdparm -i /dev/hdc
---schnipp--- PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4 DMA modes: mdma0 mdma1 *mdma2 udma0 udma1 udma2 ---schnipp---
Ich schätze mal die korrespondierenden DMA-Modes sind mdma1,mdma2, oder ? [...] Liege ich da richtig oder kann man mit hdparm da noch irgendwas drehen/optimieren ?
Die korrespondierenden Modi sollten eigentlich udma1 und udma2 sein.
Wirklich ? Ich glaube ich gucke gleich mal auf dem Link unten nach ...
Jupp. mdma ist auf jeden Fall nicht Ultra-DMA, sondern Multiword-DMA, das gibts schon seit 100 Jahren, zumindest auf dem Papier. Soweit ich weiß, war es in prä-UDMA-Zeiten nicht unterstützenswürdig, weil es bei den damaligen Programmen relativ egal war, ob der Prozessor nun mit dem Datentransfer beschäftigt ist, oder Däumchen dreht.
Den gwünschten Modus kannst Du hdparm mit -Xxx mitgeben, eine Liste, welches xx welchen Modus meint, findest Du hier[1]: http://www.slack.z00.it/slack/docs/hdparm.html
Wenn Du also UDMA/33 willst, musst Du hdparm -X66 /dev/hdc ausführen.
Was passiert denn, wenn udma nicht geht ich das aber mit hdparm einstellen will ?
Theoretisch kann Dir das Ding auch die Platte ruinieren, also wenns ein heikles System ist, lass die Finger davon. Ansonsten erwarte ich als Maximalreaktion einen Absturz, also machs vielleicht aus dem Single-User-Mode mit ro-gemounteten Filesystemen. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at