* On Thu, 18 Jul 2002 at 20:43 +0200, Peter Blancke wrote:
On Thu, Jul 18, 2002 at 19:07:55 +0200, Waldemar Brodkorb wrote:
Peter Blancke wrote,
Ist mir jetzt bei Kunden zweimal vorgekommen. Ergebnis: Die /var-Partition mit einer Restkapazitaet von ca. 100 MB rauscht innerhalb von zwei drei Stunden mit ca. 30.000 Mails zu. Und der Server sinkt langsam aber sicher in die Knie.
Was ist dann mit Mails die ein Benutzer absendet? Werden die nicht an den lokalen MTA, sondern direkt an den SMTP-Server beim ISP versendet?
Nein. Da sind Windows-Kisten angeschlossen und die liefern brav an Sendmail auf der Linuxkiste ab, dort wird relayed.
Der Kunde verlangt allerdings eine zuegige Mailzustellung, und daher steht in der Crontab von Root auch
- * * * * * sendmail -q
Warum lässt Du sendmail nicht einfach als Daemon laufen, das schiebt die Mails in dem Zeitpunkt raus, zu dem sie eintrifft. Ohne das expensive-Feature. Wenn eine Mail nicht zustellbar ist, dann muß sie eben so lange warten, wie beim -q Parameter angegeben, zur Not kannst Du ja noch 1 min einstellen, aber für sinnvoll halte ich das nicht, schließlich wirds schon einen Grund haben, wenn eine Mail nicht rausgeht.
drin. Das ist vielleicht auch das Problem, ueber das ich noch nachdenken muss. Es ist eben problematisch, wenn Mails nicht zugestellt werden koennen, weil beispielsweise die Leitung gar nicht offen ist nach draussen. Dann wird minuetlich versucht, die Mail zuzustellen und das gibt die bekannten Mails an root bzw. postmaster oder wer auch immer. Und diese - und eben nur DIESE Mails - sollen eben nicht auch noch in der Mailq landen.
Diese Fehlermeldungen werden doch nicht minütlich generiert, da kommen doch nur 2 - eine nach 4 Stunden, eine nach 5 Tagen. Abgesehen davon, kannst Du die ja eh ganz nett mit procmail filtern, dann sollen sie eben lokal liegen bleiben. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at