Am 12.07.2002 um 05:59 schrieb Plutus106@aol.com:
Bin noch relativ unerfahren mit Linux, wollte aber wenigstens mein Winmodem in Gang bringen. Habe mir dazu ein Packet aus dem net geladen. Wollte nun die Datei pctel.o mit "make clean" der aktuellen Kernelversion anpassen.
Sieht aus wie ein Kernel-Modul. Dies muss der benutzten Kernel-Version entsprechen. Welche Kernel-Version du benutzt, sagt dir ein: uname -a Nur wenn deine Kernel-Version mit der Version übereinstimmt, für die das Modul kompiliert wurde, funktionierts. "make clean" löscht normalerweise alle kompilierten oder anderweitig erstellten Dateien eines Programms (oder des Kernels).
Jede Konsole kennt den Befehl "Make" nicht oder muß ich den Befehl wo anders ausführen? Keine Ahnung...
Groß-/Kleinschreibung ist entscheidend. Das Kommando heißt "make" und nicht "Make". Vielleicht musst du das Paket make auch noch mit YaST installieren. rpm -qa | grep make sagt dir, ob Make installiert ist.
Zweitens: in allen Büchern wird vom Verzeichnis /usr/src/linux als das Kernelsource Verzeichnis gesprochen. Dieses Verzeichnis gibt es bei mir nicht - ab src ist Schluß.
Auch die Kernel-Quellen kannst du mit YaST nachinstallieren. Müsste in der Serie d sein und (glaube ich) lxsuse heißen.
Dort gibt es nur das Verzeichnis packages.
Das ist was anderes.
Ich verzweifel...
Bitte nicht. Vielleicht findest du auf http://www.tldp.org ein gutes Howto zur Kernelkompilation oder -modulen? MfG, Dennis -- Dennis Stosberg eMail: dennis@stosberg.net gpg key: http://stosberg.net/dennis.asc icq: 63537718