* On Wed, 10 Jul 2002 at 17:30 +0200, Marcus Franke wrote:
Am Mit, 2002-07-10 um 17.19 schrieb Alex Klein:
* Am 10.07.2002 postete Marcus Franke:
Am Mit, 2002-07-10 um 00.40 schrieb Statistiker v. D.:
Verstoesse gegen Etikette oder RFCs: Falscher Zeichensatz, kein Realname, kein Subject, --Original Message--, vcards, HTML, Richtext, multipart/alternative, Attachments, PGP signiert
Kurze Frage, warum sind PGP signierte Mails ein Verstoss gegen die Etikette? Überall wird über mangelnde Sicherheit geklagt und die User, die Programme wie gnupg/PGP nutzen, werden hier des Bruches der Etikette beschuldigt?
Was soll PGP in einer ML bringen? Was ist hier denn vertrauenswürdig? Wenn Du jemanden eine PM schickst, dann kannst Du gerne eine PGP Signatur mitschicken. Hier bringt das in 99% der Fälle rein gar nichts außer unnötiges Raschen. Es geht doch aber mit der Signatur nicht nur um die Vertrauenswürdigkeit des Inhalts sondern sie dient doch auch der Identifikation des Users somit um seine Vertrauenswürdigkeit.
Ich kann Dich doch sowieso nicht identifizieren, wo ist Dein Key? Auf wwwkeys.pgp.net ist er jedenfalls nicht zu finden. Und selbst wenn ich Deinen Key hätte - wenn jemand anderer unter Deinem Namen posten würde - mir würde es nicht mal auffallen. Abgesehen davon - ich kenne Dich sowieso nicht, also was habe ich von einer Signatur? Ich weiß, das die Mail von einem für mich unbekannten ist. Ganz sicher, das bestätigt mir ja GPG.
Ausserdem, die "paar" Bytes, die meine Mails länger werden durch die Signatur fällt bei fast 6000 Mails, die im letzten Monat über diese Liste gewandert sind, nicht wirklich ins Gewicht..
Bei der Mail auf die ich jetzt antworte, warens ca. 600 Byte mehr als notwendig. Bei 6000 Mails sind das 3,6*10^6 Bytes, die nichts bringen. Bei den 16,2*10^6 Bytes vom letzten Monat würde das einen Mehrtraffic von 22% ausmachen, darauf kann ich gut verzichten. PS: Sorry für PM, habs zu spät gesehen. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at