Hallo Konrad, Uups, Mail ist nicht angekommen daher die etwas verspaetete Antwort:
Konrad Neitzel worte:
ohne Schrauber schon s. c't 24/2000 S.248 "Router im Eigenbau" Abschnitt: Sicherheitsrisiko Linux. Naja - den Artikel kenne ich nicht. Was bemängelt denn die CT da alles an Linux?
"Denn entgegen der landläufigen Meinung ist ein Linux-Rechner per se nicht sicherer als ein Windows-98-System - im Gegenteil: Auf einem Windows-Rechner laufen in der Regel außer der optionalen Datei- und Druckerfreigabe keine Dienste, die sich für einen Einbruch nutzen ließen (und die sollte man tunlichst abschalten). Ein Port-Scan gegen einen Linux-Rechner hingegen enthüllt eine Vielzahl von offenen Ports, auf denen Programme Pakete von außen entgegennehmen. Wer eine ältere Linux-Distribution verwendet, hat gute Chancen, dass auf seinem Rechner beispielsweise ein ftp-Server (wuftpd bis 2.6.0) Dienst tut, für den im Internet fertige Einbruchswerkzeuge verfügbar sind. In den DSL-Einwahlnetzen von Telekom und Arcor finden sich reihenweise Linux-Systeme, die offen wie Scheunentore sind." Gruss Michael