Hallo Helga, hallo Leute, Am Mittwoch, 19. Juni 2002 19:56 schrieb Helga Fischer:
Am Mittwoch, 19. Juni 2002 00:46 schrieb Andreas Kneib:
* Helga Fischer
[18.06.02 23:03]: Auch wenn yast1 nicht immer sauber gearbeitet hat, KDE lief (fast) immer. Einmal alles ankreuzen, F10, fertisch.
* grusel *
Wenn Du meinst?
Wo ist denn der Unterschied zwischen YaST => Ankreuzen => F10 oder 20 RPM-Pakete in ein Verzeichnis stecken und "rpm --nodeps --force *.rpm" drauf loslassen?
Soll ich das wirklich sehenden Auges machen?
Wenn Du das 10-Finger-Tippen beherrscht, kannst Du ja die Augen schließen ;-) *SCNR*
So ein bißchen mehr Automatismus wäre doch schön (zBsp Installation zurückstellen; ich mußte mir das Zeugs umbenennen, damit es die restliche Installation nicht blockiert hat).
Komisch. Bei welchen Paketen war das denn? Und vor allem: Haben sich die installierten Pakete hinterher vertragen?
Okay, Ersteres sieht geordneter aus, waehrend man beim Letzteren genau weiss, das man nicht weiss, was man da gerade tut. ;-)
*g*
Vor allen Dingen war ganz unbequem: Erst mal runterladen, dann installieren. Jetzt wird ein Teil installiert, der andere angemault. Nächste Download-Session (*autsch* meine Telefonrechnung).
Ist wohl immer noch günstiger, als ein ganzes Verzeichnis zu ziehen.
Jetzt geht das mit dem rpm - i *.rpm schon nicht mehr, weil im gleichen Verzeichnis schon installierte Teile liegen. Dann kann man nachschauen, welches hab' ich denn, welches nicht und darf die Namen einzeln eintippen (oder erst mal eine Handbuchsession einlegen).
rpm -U sollte gehen (oder -Uhv, dann siehst Du, was genau rpm macht). - Wenn ein Paket schon installiert ist, wird es von -U übergangen; - ist eine alte Version installiert, wird diese aktualisiert; - ist das Paket noch gar nicht installiert, wirkt -U wie -i, das Paket wird installiert. Ich persönlich verwende nicht -i, sondern -U
yast1 wußte in meinen Installationsverzeichnissen immer, was ist schon auf dem neuesten Stand und was gibt's noch zur Auswahl. Ich als bequeme Userin mußte nur noch meine Kreuzchen machen.
Dann hat Deine Hand quasi rpm -Uhv ausgeführt ;-) (Ja, ich habe auf diese Art längere Zeit meine Updates eingespielt, die mir ein Bekannter immer vom ftp-Server auf CD gebrannt hat. Inzwischen geht das mit rpm -Fhv */*.rpm recht flott - und meine Finger tun nicht mehr so weh ;-)
Und jetzt liegt eine CD mit all den schönen KDE3.0.1-Sachen uninstalliert bei mir rum, weil ich weiß, daß das erst mal eine dumme Fummelei gibt, bis ich das alles schön auseinander klamüsert habe :((. (Einschließlich Mailbox nach dem Trick zu durchsuchen, wie man YaST2 eine FremdCD unterjubeln kann).
Warum YaST2? Bei mir werkelt rpm -Uhv ganz gut, ich installier sogar inzwischen Pakete von den SuSE-CDs per rpm, nach vorheriger Abfrage mit pin von hennevogel.de. Dieses kleine Script ersetzt IMHO in Zusammenarbeit mit rpm die Paketauskunft von yast recht gut und ist bei kleinen Nachinstallationen (wenige Pakete) schneller als yast. Gruß Christian Boltz -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux - life is too short for reboots.