* On Thu, 13 Jun 2002 at 0:36 +0200, Al Bogner wrote:
On Donnerstag, 13. Juni 2002 00:03 Adalbert Michelic wrote:
So schlimm sind die Celerons nun auch wieder nicht.
Bedenke: Doppelte Processor-speed != doppelte Gesamtperformance, ganz im Gegenteil.
Halbe Performance?
Ich würde mal sagen, sofern in dem System nicht eine schnarchlangsame Platte drinnen ist, lassen sich durchaus 60-70% rausholen. Hängt davon ab, an welchem Ende das System ansteht.
Im direkten Vergleich ist der 1000er hier beim Starten von KDE schon merklich schneller als der 466er. Die Platte im 1000er ist ca. 1ms schneller.
Anders formuliert, brauche ich mir also gar nicht so viel Gedanken machen, ob der Prozessor ein Celeron 1000, 1100, 1200 oder 1300 ist?
Zwischen dem 1300er und dem 1000er wirst Du nicht mehr soviel Unterschied merken - die ca. 30% Rechenleistung mehr werden durch Festplatten- und Speicherzugriffe (die nach wie vor mit der gleichen Geschwindigkeit vor sich gehen) wieder stark relativiert. Möglicherweise merkt man die höhere Geschwindigkeit, aber wenn, dann nicht signifikant. Abgesehen von Fällen, wo der Prozessor wirklich stark beschäftigt ist - Paradebeispiel diverse Kompressionsaufgaben (die von normalem gzippen über MP3-Komprimierung bis DivX-Komprimierung reichen können) - da merkt man sicher was.
Ich habe die Alternative einen vorhandenen 1000er Celeron Coppermine anstatt des 466er Celeron umzubauen und statt dem 1000er Coppermine einen 1300er Celeron Tualatin zu verwenden, also an 2 funktionierenden Systemen rumzubasteln.
Würde ich nicht machen.
Die andere Variante ist, den 1000er dort zu lassen, wo er ist und nur den 466er Celeron durch einen 1100er Celeron Coppermine (mit Abit Slotket III-Adapter) zu ersetzen.
Das schon - Im reinen MHz-Vergleich sinds immerhin 136% mehr. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at