Hi Liste, Merkwürdige Dinge passieren - und leider auch katastrophale - jetzt schon zum dritten Mal: nfs-server läuft auf dem Notebook. Stationäre Machine ist client. Client hat server-verzeichnis gemountet, dann den server runtergefahren (ohne umount vom client aus): Partitionstabelle auf dem client zerschrotet. Dann kann gpart die ruckzuck wieder herstellen. Alles läuft. Einige Tage später mache ich wieder (den Fehler??) ohne umount (auf dem client) den nfs-server runterzufahren. Diesmal ist auch gpart nicht in der Lage auch nur im entferntesten etwas wie eine Festplatte zu finden. DOS-Tools zeigen eine extended partition, die weit über das Ende der Platte hinausreicht. Nix lässt sich mehr reparieren (bzw. habe ich kein tool gefunden, dass das könnte). Alles low-level-formatiert und die ursprüngliche Dual-boot_Konfiguration wieder draufgespielt. Diesmal habe ich dann lieber fdisk von linux genommen, auch um vfat-Partitionen zu erstellen, auf die dann Windows kommt. Dann Linux installiert, WIn$ installiert, alles weider gut. Diesmal dann das Notebook lieber als nfs-client eingerichtet, die stationäre Maschine als nfs- server. Dann machte ich (blöderweise??) ein schowmount vom server aus. Dann hing der client. Dann konnte ich noch irgendwie auf 'ne andere Konsole. Einloggen ging nicht mehr weil er ld.so cache nicht gefunden hat. Da schwante mir Grauenhaftes: Genau: partition table wieder im EImer. Gpart schaffts auch nicht. Aber, das finde ich schon (fast) eine Frechheit: das Install-Prog von WindowsXP, das ursprünglich mal auf dem Notebook installiert war, als ich es gekauft habe, ja das sieht _alle_ Partitionen in der richtigen Grösse. Ist das verrückt, oder System - alles hätte ich erwartet, aber das nicht... Hergestellen habe ich die Partitionen noch nicht wieder. So'n DOS-Tool erkennt immerhin die zwei primären Partitionen, aber keine ist mehr aktiviert. Die Extended Partition reicht wieder bis 55GB bei 'ner 15GB-Platte. Ach so: egal, welcher Rechner jeztzt client oder server war: die Partitionstabelle ist immer auf dem notebook zerschossen, nie auf der stationären Maschine. Mir geht es erstmal primär darum, ob irgendwer schonmal ähnliche Katastrophen mit nfs erlebt hat. Wenn ja, wie man sowas vermeiden kann. Ich bin halt vergesslich und denke nicht immer daran, auf dem client vorm Runterfahren, das nfs-Verzeichnis auf dem server zu unmounten. Aber eigentlich dürfte, hätte, könnte das doch nichts machen? Letztlich weiss ich natürlich gar nicht, ob's überhaupt an nfs liegt. Ich habe irgendwo gelesen, dass es (wohl früher) mal Probleme zwischen reiserfs und nfs gab. Aber die sollen ja behoben sein. Deswegen ratsuch verzweifelt. Googlen fördert nix erhellendes zu Tage, auch Michail Brzitwa (gpart) hat keine weiterführenden Ideen zur Restaurierung der Platte gehabt. Konfiguration: nfs-Server: SMP 2x350MHz, reiserfs, kernel 2.4.17 (selbstgebacken), SuSE 7.2 Notebook (Gericom Webshox) nfs-Client: Celeron 1GHz, Chipsatz SiS630, reiserfs, kernel 2.4.18 (selbstgebacken); SuSE 8.0 Wär schön, meinen Schmerz teilen zu können! Henning -- The box said "Requires Windows 95 or better." I can't understand why it won't work on my Linux computer. Support Bacteria - It's The Only Culture Some People Have!