Hallo, Am Mittwoch, 1. Mai 2002 19:28 schrieb Otto Adam:
Habe untenstehende frage schon an den Suse-support gestellt, aber die koennen/wollen mir nicht helfen, da ich ein gemischtes SCSI/IDE system habe (Ist ausdruecklich vom, support ausgenommen, da koennen/wollen die wohl nicht helfen)
Richtig - auch ein Update von etwas anderem als der direkten Vorgängerversion würde von uns nicht unterstützt (je älter und "eingelebter"/individualisierter eine bestehende Installation ist, desto Wahrscheinlicher sind Probleme beim Update). Das "nicht können/wollen" ist ganz klar eine Frage der Bezahlung. Mit dem Box-Preis wird ein thematisch klar begrenzter Supportumfang mitgekauft - wenn du darüber hinaus Supportbedarf hast, können und wollen wir dir sogar sehr gerne helfen - vorausgesetzt du bist dazu bereit für diese zusätzliche Leistung auch zu bezahlen.
Vielleicht kann mir hier jemand helfen?
Habe heute das SuSE upgrade 8.0 bekommen, und wollte es auf meinen rechner hier aufspielen.
Dieser rechner macht ISDN-routing, ist Samba-server fuer mein kleines LAN (zwei winXP-WS) und vielleicht kommt noch Squid dazu.
Wie ich es schon geahnt habe, geht das nicht so glatt, wie von Suse versprochen.
Sowohl beim automatischen update, als auch beim manuellen update komme ich nur bis zum erkennen der rootpartition, und da bleibt es dann mit einer fehlermeldung stehen.
Nach der meldung: "evaluating root partition - one moment please" kommt dan die fehlermeldung, die woertlich heisst: "Partitions could not be mounted - Check the log file /var/log/y2log"
In der angegebenen log-datei steht zwar viel drinnen, aber nichts, was was zu sagen hat, da das juengste datum eines eintrages vom september 2001 ist, oder so.
Nun habe ich auch schon die log-datei geloescht, um sicher feststellen zu koennen ob da was reingeschrieben wird, sie bleibt aber auch noch einem neuerlichen installations- (update-)versuch leer.
Hast du in /var/log des installierten Systems geschaut oder im Installations-System?
Im (Update-) handbuch von Suse steht dazu nichts drinnen, und auch mit Google bin ich nicht fuendig geworden.
Auch ein manuelles laden des SCSI-controller-modules (wenn ich das bei Suse richtig herausgefunden habe, sollte "aicxxx.o unit: K" sein, bei Yast2 gibt's aber nur einen aicxxx7.old auszuwaehlen, ich hoffe, dass das der richtige ist) brachte keinen erfolg. Manuelles update schlug also auch fehl :-(
Das Modul heist "aic7xxx.o" bzw. "aic7xxx_old.o", es würde mich allerdings wundern, wenn das nicht automatisch richtig geladen wird.
Habe ehrlich gesagt keinen plan, was ich noch weiter machen soll, da es da nicht viel haendisch zu tun gibt.
Wo kann ich also ansetzen, um mein system erfolgreich upzudaten?
Hier noch die spec's meines rechners (laeuft nach wie vor problemlos mit SuSE 7.2):
omputer: Prozessor: Pentium I 233MMX Motherboard: ASUS P/I P55T2P4 Rev.3.10 RAM: 128MB Graphik: Matrox Millenium 2064W SCSI-Controller: Adaptec AHA2930U2 SCSI-HD: Seagate ST52160N (4GB) IDE-Controller: HPT366 (Dawicontrol DC-100 RAID) 1.IDE.HD: IC35L060AVER07-0 80GB 2.IDE-HD: Maxtor 98196H8 60GB CD-LW: Philips PCA402CDA Network-controller: RTL-8139 (PCI 10/100Mbit) ISDN-karte: AVM Fritz!classic
Filesystem: Size Used Avail Use% Mounted on /dev/sda3 1.8G 1.3G 550M 70% / /dev/hde3 52.0G 45.0G 7.0G 87% /net /dev/hdg1 76.0G 53.0G 23.0G 70% /net2 /dev/sda1 23M 3.3M 18M 16% /boot /dev/hde2 2.9G 33.0M 2.8G 2% /proxy shmfs 399M 0 398M 0% /dev/shm
Möglicherweise ist folgendes die Lösung: mach dir in der 7.2 Installation eine Sicherheitskopie der /etc/fstab und lösch dann in der Originaldatei alle Einträge, die auf /dev/hde* bzw. auf /dev/hdg* verweisen (statt sie zu löschen kannst du sie auch mit "#" am Zeilenanfang auskommentieren). Auf "/net", "/net2" und "/proxy" wirst du erst mal verzichten können. Die einzige wirklich wichtige Partition bei dir scheint /dev/sda3 zu sein. (/boot auf /dev/sda1 wird dann auch nicht mehr stören). Anschließend kannst du das Update noch einmal probieren. Falls es dann immer noch nicht klappt würden mich die Ausgaben von lsmod fdisk -l (kannst du auf einer der Text-Konsolen ausführen) interessieren. Außerdem könntest du dir dann mal /var/log/y2log des _Installations_-Systems anschauen. Falls es andererseits so klappt, dürfte anschließend die Ausgabe von "fdisk -l" ebenfalls interessant sein. Vielleicht werden deine IDE-Platten ja jetzt als /dev/hda und /dev/hdc gesehen ... Schöne Grüße aus Bremen hartmut