Hallo nochmal! Die ganzen Mails zum Thema "Quoting" unter diesem Betreff lasse ich jetzt mal aussen vor und kehre zurück zum ursprünglichen Thema, woll?! ;)
Habe hier einen Linuxserver stehen auf dem jeweils zwei Exports per NFS und drei Freigaben via Samba gemacht werden (für die Windoof-Clients). Die zwei NFS-Exports sind auch per Samba freigegeben (sind also 2 der 3 Freigaben). Der Zugriff auf diese Freigaben ist aber total lahm. Ich habe mal mit einer "Original"-Freigabe auf einem NT-Server verglichen (gleiche Netzwerkkarte und etwa gleiche Rechenleistung) und dabei festgestellt, dass der Datentransfer via NT etwa 10mal schneller ist als via Samba. Das ist doch nicht normal, oder?!?!?
nö. Nun sind das ein wenig wenig Informationen, um dazu was sagen zu können. Aussagekräftiger wäre z.B. der Abschnitt [global] deiner smb.conf.
Packe ich dann mal hier rein... <SCHNIPP> [global] deadtime = 0 read raw = yes write raw = yes oplocks = yes locking = yes max xmit = 65535 getwd cache = yes force directory mode = 777 create mode = 777 force create mode = 777 encrypt passwords = yes force group = developer socket options = TCP_NODELAY SO_SNDBUF=16384 wins support = true interfaces = 10.0.0.0/255.255.255.0 password server = "Mein PDC" directory mode = 777 security = domain workgroup = "Meine Domain" server string = Linuxserver netbios name = LINUXSERVER # logging log file = /var/log/samba/log.%m log level = 1 </SCHNIPP>
Ansatzpunkte: 1. Namensauflösung funktioniert reibungslos (WINS) auf den Windosen?
Scheint so. Habe jedenfalls damit keine Probs.
2. Filelocking?
Ist an, so wie ich das sehe.
3. Persönliche Tuningmaßnahmen in smb.conf durchgeführt?
Denke ich. Aber eventuell geht´s noch besser.
4. Lief es schon mal besser?
Tja... ich habe da momentan eine Vermutung, die als Problemursache den Client anvisiert. Wir haben hier eine Mischung aus W2K und Windoze eXtrem Peinlich- Clients. Die Probleme macht wohl hauptsächlich die Fraktion der Clients mit diesem lustig buntem "Betriebssytem". Als WINS-Server ist hier aber - genau wie bei den W2K-Clients - auch der Linuxserver eingestellt. Mit der Geschwindigkeit beim Zugriff auf Samba habe ich das inzwischen soweit hinbekommen, dass Samba gegenüber NT um ca. den Faktor 1.4 schneller ist. :) Ein wichtiges Problem sehe ich allerdings noch darin, dass Samba die geschlossenen Dateien nicht schnell genug "loslässt". Versuche ich nämlich eine Datei zu löschen, die kurz zuvor noch im z.B. Texteditor hatte, kriege ich Mecker in der Form "Datei ist noch geöffnet von irgendeinem Programm" (oder so). Aber ansonsten... toi! toi! toi! :D Bis denne... Olly -- Oliver Schaper o.schaper@gtse.de