Hallo zusammen,
ich betreibe bei mir zu Hause ein Linux-System (SuSE Linux 7.1, kernel
2.2.18).
Ich habe mich nun gefragt, wie ich am besten ein backup durchführe und was
ich backupen soll.
Ich habe dazu ein kleines perl skript geschrieben (hoffe das stimmt so, ist
schon eine Weile her seit ich das letzte Mal perl benutzt habe. Scheint
jedoch zu funktionieren :) (ausser dem umout: "umount: /backup: Das Gerät
ist in Gebrauch."????)):
----------------------
#! /usr/bin/perl
print "mount /backup ...\n";
system("mount /backup");
chdir("/backup") || die "Cannot change to directory /backup";
print "delete *.old ...\n";
unlink ;
print "mv *.tar.gz -> old\n";
system("mv *.tar.gz old");
print "tar data...\n";
system("tar czf data.tar.gz /windows/e/Data"); # keine -p option, da fat
partition
print "tar home...\n";
system("tar czpf home.tar.gz /home");
print "tar cvs...\n";
system("tar czpf cvs.tar.gz /usr/local/cvs");
print "tar etc...\n";
system("tar czpf etc.tar.gz /etc");
print "tar /root...\n";
system("tar czpf root.tar.gz /root");
print "umount /backup ...\n";
system("umount /backup") || die "Cannot unmount /backup";
--------------------------------------------------------
Wie Ihr seht benutze ich gezipte tar-files. Ist das gut?
Es gibt zu tar noch mehr Optionen, wie z.B. --numeric-owner. Welche sollte
ich verwenden?
Noch zu den Partitionen:
1.Platte:
/ (mit /etc, /root, ...)
/windows/e
/home
...
2.Platte
/usr
/backup
...
D.h. alles ausser das cvs-repository ist auf einer anderen Platte als das
backup.
Was sollte ich noch backupen? Ein paar Konfigurations-files sind etwas
verstreut. Z.B. liegt mirror.defaults in /usr/lib/perl5/site_perl/5.6.0 (wird
zur Zeit noch nicht automatisch gebackupt). Gibt es da irgend eine gute
Strategie, um möglichst alles relevante zu sichern? (Ich möchte jedoch nicht
einfach ALLES spiegeln (auch eine Frage des Speicherplatzes :-) ).
Danke für Eure Hilfe.
Gruss
Florian