Am Dienstag, 23. April 2002 00:10 schrieb Juergen Boehm:
Und den neuen YAST2 soll ich in der Firma auf unsere Server loslassen? Wie lange soll denn das dauern? Die langsamste Kiste hat dort 120MHz und dient als Mädchen fuer alles (Druckerspooler, ...), diese Kiste remote (ssh) uebers Netzwerk administrieren? Danke, mir graut es davor ...
Also ich bin kein Linuxprofi - trotzdem bin ich hier 4 4 Rechner zuständig, da die anderen hier im Büro reine Anwender sind. Da ich die Konfigurationsdateien mancher Programme doch etwas happich finde (Squid, Apache usw.) verwende ich hier mit vorliebe graphische Tools, schaue mir jedoch nach einer Modifikation immer die Konfigs an, um diese zu verstehen. Leider kann ich mich vi, vim und Kollegen nicht anfreunden - Geschmackssache. Ich nehm da lieber mcedit oder den einfachen pico. Wir haben hier 2 WINs und zwei SuSE 7.3 prof. An einer SuSE entwickle ich meine Webseiten, DSL-Gateway, Proxy, Mailserver, auf dem anderen werden die Daten abgelegt und gebrannt und eine zentrale MySQL-Datenbank ausgeführt. Daheim habe ich eine RedHat 7.2. Nun meine Frage: Was spricht denn eigentlich gegen den Einsatz von webmin als Administrationstool? Ich nutze dies auch, und habe bisher noch keine Probleme gehabt mit: Samba, SWAT, NFS einrichten, Freigaben erzeugen, Sendmail konfigurieren, SSH einrichten, ProdFTP einrichten, Logfiles anschauen usw. ? Immerhin ist webmin ja bekannt und hat auch eine gute Lobby, oder liege ich da falsch? Würde mich über einige Anregungen der Profis freuen? -- Jochen