Am Samstag, 20. April 2002 13:46 schrieb A. Bogner:
Ich überlege mir ungefähr folgendes Szenario. Ein Virus oder was immer für ein Böswicht, kommt als email-Attachment unter Linux rein, schafft es auf ein smbfs zu gelangen und kann bei nächster
Wie soll denn eine Attachement (ist ja nur ein UU- oder Mimecodierte File) irgendwo hingelangen, wenn es keiner da hinkopiert? Sicher wäre ein verschicktes Shellscript oder Programm möglich, das, wenn man es ausführt, nach solchen Verzeichnissen sucht und dort einen Windows-Virus hinterlegt. Erstens müsste das Attachement dann ausgeführt werden (kein mir bekannter Linux-MUA macht sowas) und zweitens halte ich es für sehr sehr unwahrscheinlich, dass ein Virenprogrammierer sowohl Windows, als auch Linuxkenntnisse hat und sich diese Mühe macht, für eine derart kleine Zielgruppe macht. Wie viele Leute gibts denn, die auf nem Linux-Samba-Server Mails lesen und es an der Intellegenz mangeln lassen, Attachements eben nicht auszuführen.
Gelegenheit, wenn jemand unter Win auf dieses smbfs zugreift aktiv werden.
Denkbar ist alles, wahrscheinlichkeit dürfte aber nicht halb so hoch sein, wie von einer Ameise zertreten zu werden ;-)
Daher nochmals mein Diskussionsanstoß: eigener user nur für Internet?
Wenn Du keine Attachements ausführst ist es nicht notwendig, schaden kanns aber nicht. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de