Hallo Christoph, hallo Gunther, hallo Leute, Am Dienstag, 16. April 2002 22:00 schrieb Christoph Eckert:
Am Dienstag, 16. April 2002 18:06 schrieb Gunther Kuhlmann: [...]
Wieso? In der sdb steht es doch: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/jsj_crypto_filesystem_mini_howto.html unter "Manuelles Mounten" [...] Hatte den Artikel allerdings schon gelesen und hat leider nicht gefunzt. Allerdings kapiere ich auch nicht genau, wie die Theorie ist, sonst hätte ich's wohl hingekriegt.
Der Artikel beschreibt doch, wie man
a) eine verschl. Partition bereits beim Booten mittels cryptotab mountet (beim Booten möchte ich noch nicht mounten müssen) b) eine verschlüsselte Datei nachträglich mountet
Beides trifft für mich nicht zu. Ich möchte nach dem Login eine verschlüsselte Partition mounten.
Ja und? Linux behandelt Devices (wozu auch Partitionen zählen) nicht viel anders als Dateien. Deshalb ist es z. B. auch möglich, CD-Images als Datei zu mounten, bevor man sie brennt (mount -o loop) Beim CryptoFS wird sowieso loop verwendet, sodass hier _kein_ Unterschied besteht, ob man eine Datei oder eine Partition mounted. (Doch, die Datei liegt normalerweise nicht unter /dev/ ;-)
Womit ich auch noch nicht klarkomme, ist zu verstehen, wiewarumwas das Loopback-device damit zu tun hat. Allerdings hatte ich auch noch keine Ruhe, mir das beizulesen.
Das loopback-Device ist in Verbindung mit dem Kernelmodul loop_fish2 dafür zuständig, die Daten in der verschlüsselten Datei/Partition zu ver- und entschlüsseln. Lies Dir den genannten SDB-Artikel nochmal _in Ruhe_ durch, dann sollte einiges klarer werden. Gruß Christian Boltz -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux - life is too short for reboots.