Moin,
* Hannes Vogelmann
Am Dienstag, 16. April 2002 11:26 schrieb Thorsten Haude:
* Hannes Vogelmann
[02-04-16 11:32]: Am Dienstag, 16. April 2002 11:06 schrieb Thomas Templin:
Bei Private Public Key Verfahren werden immer zwei verschiedene Schlüssel erzeugt, ein private key, er verbleibt beim Erzeuger, sowie ein public key, der an andere verschickt werden kann. Eine mit dem private key vom Absender verschlüsselte Nachricht kann mit dem public key, den der Empfänge besitzen muss, wieder entschlüsselt werden. Da stimmt nun gerade nicht, ist genau umgekehrt. Der Absender verschlüsslt immer mit dem public key des Empfängers und der Empfänger entschlüsselt mit seinem private key. Stimmen tut das schon, das macht nur keinen Sinn, weil jeder eine so verschlüsselte Mail entschlüsseln kann.
In dieser Richting wird das benutzt, wenn man einen Hash der Mail verschlüsselt, also die Mail signiert. Signieren ist aber was anderes als verschlüsseln Ach so.
mit dem private key lässt sich sinnvoller Weise nix verschlüsseln. Man könnte es als Signatur benutzen, das ist nur eben unpraktisch und wird darum von den Programmen nicht angeboten.
Thorsten -- I was amazed today to find out how much Windows can actually be used for useful things. - Donald E. Knuth