Am Die, 2002-04-16 um 09.30 schrieb Bernd Brodesser:
* Jochen Kaechelin schrieb am 16.Apr.2002:
Ich hab vor ca. 2 Wochen eine Kiste mit RedHat 7.2 aufgesetzt und werden mich wohl nun endgültig für RedHat entscheiden, da ich als Fast Newbie hier folgende bessere Erfahrungen gemacht habe:
A.) In Sachen Installation ist es für einen Newbie einfach einfacher das System zu erweitern, da z.B. bei rpmfind.net/freshrpms.net eine Unmenge an "fertigen" Programmen zu finden sind. Ich hab mich am Anfang mit ./configure, make , make install etwas schwer getan, zumal es hier ja teilweise Unmengen an Parametern gibt: für einen Newbie nicht sonderlich einfach zu handhaben.
Was hat das mit Redhat oder SuSE zu tun? Beides hat rpm. ./configure, make und make install gibt es nur, wenn Du eigene Sourcen aus dem Netz ziehst. Ist auch nicht Linuxspezifisch. ./configure gibt es doch nur deshalb, weil man die Sourcen auf für andere OS verwenden kann. Wenn es nur für Linux wäre, so wäre es überflüssig.
so so. du kannst garantieren, dass auf allen linuxmachienen die derzeit weltweit laufen, die gleichen bibliotheken in der version die das zu compilierende programm benotigt installiert sind ???? alle linuxe auf allen hardware-architekturen sind gleich ????? bei programmen die auf bitorderseten baust du einen amd zu einem intel um (highbyte, lowbyte) ?????? du kannst ohne configure zur laufzeit ohne grosse kosten entscheiden wie gross dein short, long usw sind. oder nehmen wir nur noch 4 byte int's ??? ich denke auch bei nur einem os, das solch einer entwicklung wie linux unterliegt (opensource in aller konsequenz) kannst du nicht voraussetzen. es ist ja nicht wie bei microsoft oder appel, dass es ein os gibt, fertig. du hast viele unterschiede in den distibutionen. da geht das nicht ohne automake/configure und konsorten.
D.) Es werden definitiv nicht so viele unnützte Programm installiert
Wer entscheidet, was nützt und was unnütz ist? Viele der von Dir genannten Programme emfinde ich als unnütz.
F.) Mit up2date (entspricht YOU) kann man auch den Kernel automatisch updaten lassen. Besonders gut finde ich hier, dass lilo gleich so konfiguriert wird, dass man auch noch mit dem alten Kernel booten kann.
Hat suse doch auch. Wenn Du am lilo-Prompt suse eingibst, dann bootest Du mit dem suse-Kernel.
G.) Da RedHat die ISOs komplett zum Download anbietet kann man das System gefahrlos testen. Mit DSL kein Problem mehr. Hab ich auch
Schön, wenn man DSL hat. Es gibt auch Leute, die es nicht haben.
das hat nicht damit zu tun, dass suse als einer der groessten distibutoren keine iso-images zur verfuegung stellt. debian und redhat stellen sich nicht so an wie suse (hilfe ich verdiene dann ja weniger).
Bernd
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