Oje Ratti... * Thu, 11 April 2002 Ratti wrote:
Christian Marker:
Mal eine ganz andere Frage, auf die ich beim Durchlesen gekommen bin: Wieso werden eigentlich so selten bewaehrte Projekte einfach portiert?
Weil noch nix da ist, kommt nix dazu.
Ich erzaehl mal aus meiner Firma: Wir brauchen -Photoshop -QuarkXpress -Freehand -Illustrator -Filemaker -Office -Acrobat -BBedit
Solange die nicht _ALLE_ portiert sind, kommt kein Linux ins Haus.
[...] <-- bitte selber lesen ;)
Ich verstehe Dich durchaus, aber warum gleich so abfaellig? Das klingt ja so, als ob die Linuxgemeinde keine Programme schreibt und nicht an Portierungen arbeitet. Nur ist es leider so, das Programmierungen fuer Windoof bezahlt werden (wegen fettem Copyright) und Linux nicht, da auf open source Basis... Soweit ich weiss, hat M$ doch sowieso einen Vorsprung, Linux gibt es seit '91, DOS/Windoof schon seit '83 (ihr koennt mich gerne korrigieren, aber um die Drehe war der grosse "boom" :), also etliche Jahre Vorsprung. Wenn du nun aber mal vergleichst, hat man mit Linux/UNIX in einer kurzen Zeit doch mehr erreicht, als mit Windoof, oder? "Eh, der redet immer nur schlecht ueber Windows, es gibt auch Mac oder OS/2": gibt es schon, wieviele 0.X% nutzen das heute noch? Der Trend geht nunmal in die E-Technologies Schiene, und da kommen solche Sachen wie MySQL eben besser zum Tragen. Und das selbst ein W2k AS System nicht an ein gutes Linux rankommt... vielleicht soviel: man koennte sich streiten :-) Noch was zu deiner Esthetik: Wozu brauche ich "klickebuntli"-Programme, wenn ich kurz ein Problem habe, was einfach nur geloest werden will? Warum soll ich mich da mit V++/VBA rumschlagen, wenn drei Zeile Perl genuegen? Oder denk' an grep, sed und awk... das sind "Wolke 7"-Tools, oder? Keep smiling, Johannes