Hi,
From: Konrad Neitzel [mailto:neitzel@softmediatec.de]
Aus der Problematik ergebn sich 2 weitere Fragen: 1. Welche maximale Größe dürfen Partitionen unter Linux haben? Ich hab hier (Suse 7.3) an SCSI und IDE 14*100GB und 10*80GB sitzen, das ganze ( von Linux her gesehen ) ohne Probleme. Die größte einzelne Partition ist 96 GB groß. Ausser /boot ist bei mir alles auf reiserfs (hat jemand schon ein dump für reiser gesehen?)
Linux ist die Größe der Partitionen erst einmal egal. Linux kann die Hardware ansprechen. Naja - ganz egal ist dies nicht, da Linux ja auch die Cylinder und so der Platte ansprechen muss und diese sind natürlich begrenzt, aber hier ist die Begrenzung IMHO durch den IDE Bus gegeben.
Interessant wird die entsprechende Größe erst bei den Filesystemen. Und die maximale Grösse eines Filesystems ist von Filesystem zu Filesystem unterschiedlich. Wenn Du aber ein halbwegs aktuelles Linux einsetzt, dann sollte dies ein Punkt sein, der schlicht weg in der Praxis nicht interessiert, denn ext2, ext3, reisers, JFS und XFS dürften alle weit jenseits der TB Grenze liegen. Und selbst wenn Du alle 100 GB Platten, die in einem Rechner möglich sind (16 Stück oder so?) zusammen zu einer "Partition" schaltest, sollte dies die modernen Filesysteme nicht interessieren (Was sind schon 1,6 TB?? :-)) ). Jo. Das Prob fängt dann aber mit Tools a'la 'df' an. Die Werte, die hier zurückgegeben werden (falls die Progs nicht gleich absemmeln), taugen leider noch nicht einmal als ungefähre Wasserstandsmeldung.
Aber wenn das Problem mit dem nicht laden des Lilo angeht (weil der MBR nicht vom BIOS geladen werden kann), dann ist dies so auch kein Linux Problem sondern IMHO mehr ein "BIOS" Problem. Man mag mich verbessern,
Denke ich auch. Nur beim Setup denke ich wird das von Suse wohl 'händisch' gemacht? Gruss Ralf