Hallo Karl, Karl Brandt:
Ich gebe auch dehnen Recht, die behaupten daß in dieser Liste häufig triviale Fragen gestellt werden. Jeder der nur etwas Erfahrung im Umgang mit Linux hat schüttelt den Kopf. Aber, habt ihr (ich meine die gottähnlichen Geschöpfe in dieser Liste) schon mal zurück gedacht, ich meine: eure ersten Stunden mit Linux.
Es ist nicht ganz falsch, was du da ansprichst. Gelegentlich neigt man dazu, bestimmte Verhältnisse aus den Augen zu verlieren. Weil Erfahrung dazu führt, daß Dinge selbstverständlich werden. Von daher ist es auch gut, daß mal wieder darauf hingewiesen wird. Ich kann mich noch gut an meine ersten Schritte in Linux erinnern: Ich habe auf einem 386 mit zuwenig RAM versucht, Suse 6.1 zu installieren und habe es nach einigen Tagen komplett in die Tonne befördert. ;-) Erst seit eineinhalb Jahren bin ich wieder dabei, daher ist der von dir beschriebene Effekt des Nichtverstehens noch _sehr_ frisch. Es ist aber auch so, daß es Gründe für "Abnutzung" der Helfenden gibt. Wenn mir irgendein Programm ausgibt "Fehler 17: xyzgagrl not found", dann ist es meines Erachtens nicht zuviel verlangt, in der SDB (http://sdb.suse.de) einfach mal den Programmnamen einzugeben, um festzustellen, ob das Problem nicht schon bekannt ist. Es ist meines Erachtens auch eine Selbstverständlichkeit, erst mal in Google die erweitere Suche aufzurufen (http://www.google.com/advanced_search?hl=de) und dort einzugeben: (genaue Wortgruppe) Fehler 17: xyzgagrl not found (mit Wort) Programmname In 90% aller Probleme, die ich habe, steht die Lösung auf der ersten Seite. Und es versteht sich m.E. von selbst, halbwegs vernünftig zu quoten. Ich störe mich an Quotes von 20, 30 oder mehr Zeilen. Lese ich nicht. Nicht, weil ich irgendwen erziehen will, sondern weil mein MUA-Vorschaufenster dann nur Quotes zeigt. Ich hab keine Lust, dem eigentlich Mail-Inhalt hinterher zu scrollen. Nix für Ungut, Gruß, Ratti