* Ralf Corsepius schrieb am 20.Mär.2002:
Am Mit, 2002-03-20 um 04.53 schrieb Bertram Scharpf:
Hab' ich nicht ganz verstanden; was meinst Du damit?
Ich mußte mir extra ein Tool schreiben, das die Ausgabe von "cc ... -MM ..." einem Makefile beibringt. Davon mal abgesehen, dass "gcc -MM" (nicht cc, -MM ist gcc spezifisch) richtiger wäre, ist dem so. Nur, selbstverständlich gibt es derartige Tools schon.
Leute, was macht Ihr da? Es ergibt imho keinen Sinn mit Automake zu beginnen, wenn man das normale make noch nicht verstanden hat. Ist es nicht sinniger, erst mal klein anzufangen und ein Makefile von Hand zu schreiben? Ich meine natürlich eins für ein klitzekleines Projektchen, daß nur auf dem eigenen Rechner in ~/bin laufen soll? Wenn man das mal verstanden hat, dann kann man mit automake und Konsorten anfangen. Ist doch nicht normal, daß das erste Projekt, was ich schreibe gleich so mache, daß es auch auf verschiedene Maschienen unterschiedlichen Typs laufen können soll. Wenn ich ein Makefile habe, und foo.o von foo.c, foo.h und bar.h abhängt, so reicht eine Zeile im Makefile, die lautet: foo.o: foo.c, foo.h, bar.h das war es. Die kann man mit Hand eingeben. Natürlich nicht, wenn man ein Makefile automatisch generiert hat, (können schon, aber nicht sollen) aber das sollte man imho gleich am Anfang noch nicht machen. Selbstredend, daß dies kein Vorgehen für größere Projekte ist, aber wenn ich eine Schreinerlehre mache, dann fange ich auch nicht an Tische oder Schränke zu zimmern, sonder erst mal einen Klotz glatthobeln, den man anschließend für die Nachkommen aufbewahrt oder wegschmeißt. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11