David Haller
Nack. DMA gibt's inzwischen mind. seit '95... Und DMA vs. PIO macht einen gewaltigen Unterschied, was die benoetigte CPU-Leistung angeht. Ob das nun aber Multiword DMA oder UDMA ist, das ist eher egal. Fuer das Gros aller Festplatten reicht ja locker UDMA/33, fuer die neuesten Modelle ist inzwischen auch UDMA/66 sinnvoll.
Naja - ich habe mich vielleicht blöd ausgedrückt. Was mich wurmt und was ich nicht will ist: Es kommt immer etwas neues (Die neuen Board müssen sich doch verkaufen lassen. Warum sollst Du mir dein Borad mit CPU für paar Mark überlassen und dir für all Dein Geld was neues kaufen?) Linux unterstützt dies dann auch früher oder später und dann kann ich gewisse Dinge optimieren. Ehe ich sowas optimiere muss ich aber halbwegs verstanden haben, was denn anders oder neu ist und ich muss sicher sein, dass dies auch alles so läuft. Wenn ich z.B. an einem EIDE Strang zwei Platten habe und die eine ist ..........)
Ob/und wieviel der 32-bit IO-modus bringt habe ich aber noch nicht getestet, ich habe ihn jedenfalls aktiviert und nie was negatives bemerkt. Da auf x86 der PCI-Bus (VLB/MCA wirst du kaum haben, oder?) i.d.R. mit 32bit laeuft und auch RAM und CPU 32bittig arbeiten, ist es IMO sinnvoll, das umsetzen von 16bit (s.o. man hdparm) vom IDE- Controller erledigen zu lassen (so interpretiere ich obigen Auszug). Klingt soweit alles logisch. Ich müsste man hdparm lesen. Aber wenn ich anfange, da etwas zu lesen, dann probiere ich bestimmt gleich wieder viel mehr aus (ich gestehe: ich bin ein Spielkind!)
Kurz: ein 'hdparm -c1 /dev/hda /dev/hdb ...' (oder -c3?) in der /{etc,sbin}/init.d/boot{,.local} ist IMO sinnvoll. Hmmm ... könnte man mal machen. Oder ich warte, bis dies bei suse per default so ist (Wie mit dem DMA) :)
Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53