Hi Dirk, Am Dienstag, 5. März 2002 12:38 schrieb Dirk Bruse: [...]
Mach Dir doch nichts vor, Windows bietet gerade Leuten die Anwendungen nutzen wollen, ohne sich nun wochenlang mit dem BS auseinander zu setzen die richtige Plattform. Mehr wollen doch die meisten gar nicht. Ich zähle mich ja auch zu den Power Usern (mit absoluter Ausnahme von Linux ;o))) ) und mich belächeln doch die meisten Freunde und Verwandten, da ich zuviel Zeit mit dem Rechner verbringe.
wenn die nur ein paar Anwendungen nutzen wollen und einen guten Linux-Kenner im Bekanntenkreis haben, sind die bei Linux aber besser aufgehoben, als man glauben mag. Beispiel: Ich hab der Sekretärin eines Kunden einen Linux-Arbeitsplatz eingerichtet, der genau auf sie zugeschnitten ist. Da hat sie StarOffice drauf, das ohne Murren läuft und kann damit locker ihre Briefe und Tabellen machen. Die Einrichtung des Laserdruckers war einfacher als unter Windows. Auf dem gleichen Linux-Rechner liegt der Account von ihrem Chef, der damit nur im Internet surfen will. Bitte, kein Problem. Kriegt er die Freigabe für Internet-Einwahl per einfachem Klick auf ein nettes (mit einfachem Mausklick auf farbig umgestelltes) Icon rechts unten, einen Browser auf dem Desktop und ein Emailprogramm. Einwandfrei, mehr will und braucht er nicht. Und was hab ich davon? - Das ganze war total schnell installiert, ich musste den Rechner nur einmal neu starten und das war zu dem Zeitpunkt, als ich ihn hier bei mir abgebaut und dann bei ihm wieder neu aufgebaut habe. - Seit der Installation und Konfiguration läuft alles einwandfrei und das System ist noch kein einziges Mal abgeschmiert. Bei Chef und Sekretärin zeichnet sich höchste Zufriedenheit ab und jede Anfrage bezüglich des Gemütszustands lässt nur darauf schließen, dass man mit Linux einfach relaxter arbeitet :o) - Sollten mal Probleme auftreten, brauche ich gar nicht bis zum Kunden fahren sondern mache die Warung einfach remote. - Spontane Anfragen zu Zusatzprogrammen habe ich bisher nach einem kurzen Blick auf die Konfigurationsliste einfach mit einem: Das Programm dafür haben Sie schon, klicken Sie hier, dann da, dann da... beantwortet. Soviel zum Thema Windows-Software: Moment, ich komm mal vorbei und installiere Ihnen das. Das macht dann ... für die Anfahrt, ... für die Arbeitszeit und ... für die eigentliche Software (zumeist doch tatsächlich der größte Punkt). Vielleicht schneide ich mir damit selbst ins Fleisch, denn irgendwie geht mir Geld durch die Lappen, oder? Nein, denn durch die Empfehlungen dieses einen Kunden habe ich schon etliche neue gewonnen. Alle zufrieden! So, jetzt aber noch zu einem Vorteil von Windows: - Es ist weitgehend intuitiv. - Wenn die Leute Software installieren wollen (bzw. müssen, weil's beim OS mal wieder nicht mit dabei ist) können sie das selbst relativ leicht. - Weitere Vorteile mögen hier selbst ergänzt werden... [...]
Jo, da stimme ich Dir zu. Das wollen die Leser dieser Mailingliste ja auch, etwas mehr details manipulieren können. Aber mein DAD ist froh, wenn der Rechner startet und er weiß wie er einen Brief schreibt. Und von solchen Usern gibt es eben Millionen.
Hm, das ist IMHO unter Linux schneller erklärt und gemacht als unter Win. Es sei denn, man kennt Win natürlich schon und müsste mit Linux neu anfangen. So, wieder mal mehr geschrieben als beabsichtigt... Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854