Am Die, 19 Feb 2002 schrieb Erika Mannheim:
Was hat ein durchschnittlicher User bei einem solchen Update eigentlich zu erwarten?
Eine Neuinstallation. Wenn Du nur ein bißchen am System rumgefrickelt hast, wird das mit dem automatischen Update nicht funktionieren, nach meiner Erfahrung.
Mein jetziges Linux 6.3. läuft wunderbar. "Sane" und mein auch nicht mehr taufrischer Agfa SCSI Scanjet 310 haben nach anfänglichen Mucken, makellos zusammen gearbeitet.
Dann werden sie sicher auch mit einer neueren Version zum Arbeiten zu bewegen sein.
Und was passiert mit allen somstigen Programmen und Progrämmchen, die ich neben denen von der Suse-CD zum laufen gekriegt habe? Die muss ich wohl alle neu kompilieren?
Ja. Hast Du die alle an einem speziellen Ort liegen. Bei mir ist das /usr/local/src und /usr/local ist ne eigene Partition, damit mir die ganzen Quellen bei einer Neuinstallation nicht flöten gehen. Wenn Du neu installieren willst, würde ich die Quellen der selbst kompilierten Programme, /etc, /home und evtl. Teile von var (z.B. named-Konfiguration) sichern und hinterher wieder restaurieren. Dazu mal das ganze System beäugen und überlegen ob sich irgendwo etwas sicherungswürdiges versteckt (specs selbst erstellter RPMs z. B.). Wenn Du den Krempel auf einem nicht-Linux-Dateisystem (CD, FAT) sichern willst, packe ihn vorher in ein tar File, da behältst Du die Rechte bei (nicht packen, Gefahr daß ein Bit kippt und die Sicherung unbrauchbar wird, ist zu groß).
erika
Aha, Namensänderung vollzogen? Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen