* On Sat, 16 Feb 2002 at 17:47 +0100, Lucas Kissling wrote:
Am Samstag, 16. Februar 2002 14.42 schrieb Adalbert Michelic:
* On Sat, 16 Feb 2002 at 8:41 +0100, Lucas Kissling wrote:
Am Samstag, 16. Februar 2002 07.01 schrieb Urs Müller:
<Zitiere wer="Lucas Kissling">
Hi,
[...] Wenn ich mit sendmail die mails versenden will erhalte ich folgende Fehlermeldung.
... Connecting to smtp.peroline.ch. via smtp... 220 mail1.provider.de ESMTP '>>> RCPT To: 553 sorry, that domain isn't in my list of allowed rcpthosts (#5.7.1) ... User unknown [...] Ich frage mich jetzt warum macht dieser Provider das? Wieso lässt er die selber gehosteten aber durch? Ist dieses Verfahren üblich?
Sehr sogar. Ich lasse doch nicht alle Spammer dieser Welt auf meinem Mailserver ihren Müll abliefern. Das wäre dann ein open relay mit entsprechenden Konsequenzen. Also entweder Mail direkt beim MX des Empfängers abliefern oder Deinem Provider zum weitertransport übergeben.
Genau das möchte ich nur wie du ja siehst geht es nicht. Der smpt des Providers sagt siehe oben bei 553.
Ich schätze mal, dann wirst Du Dich authentifizieren müssen.
Das ist es möglicherweise, sendmail mit auth oder so. Werde das woiterverfolgen.
Damit blibe ja nur die Möglichkeit direkt beim MX auszuliefern, nur dürfte das noch schwieriger werden da kein Nameserver vorhanden, und der Host ja nicht im Inet steht sonder über isdn verbunden wird.
Wieso geht das nicht? Verstehe ich nicht. Auf einen DNS musst Du ja Zugriff haben, sonst könntest Du smtp.peroline.ch nicht auflösen -> also musst Du auch direkt ausliefern können.
Das einzige was Probleme machen kann, ist, wenn Du in einem dynamischen IP-Block steckst, der blacklisted ist, dann werden einige Server vermutlich schreien. Sollte aber kein Problem sein, solange Du nicht eien Allerweltsprovider wie t-online hast.
Ausserdem gibt es für mich immernoch keinen Sinn, dass er die selbst gehosteten trotzdem annimmt. Da wäre eim Spammen immer noch möglich oder?
Die selbst gehosteten muss er ja annehmen, wie sollte sonst jemand da eine Mail hinsenden können. Spam ist sowieso möglich, irgendein Schlupfloch gibts immer. Eine gute .procmailrc ist IMO weit hilfreicher.
Meine erklärung ist vermutlich nicht sehr präzise gewesen. Der provider.de hostet meinedomain.ch ausserdem xxxx.de und yyyy.com. Wenn ich nun eine mail an user2@meinedonain.ch oder user@xxxx.de oder auch user@yyyy.com bei meine provider abliefere läuft es einwandfrei durch. Sobald ich eine mail an user@gmx.net oder user@bluewin.ch senden will lehnt er die mail ab mit der obigen Fehlerneldung. Das habe ich präzise gemeint. Das erscheint mir nicht ganz logisch.
Das habe ich schon verstanden, vermutlich war miene Antwort ein wenig unpräzise: meinedomain.ch, xxxx.de und yyyy.com muß der Server Deines Providers auf jeden Fall annehmen, weil sonst niemand Mail an diese Domain senden kann. Dieser Server ist bei den Domains im MX-Record eingetragen. Für Mails an zzzz.ch ist Dein Provider nicht zuständig. Allerdings bietet Dein Provider für Kunden[1] die Möglichkeit an, Mails an fremde Domains zu relayen. Um diese Mails anzunehmen, muss sich der Kunde allerdings vorher authorisieren. Mails an meinedomain.ch muß er aber auf jeden Fall annehmen, sonst würde niemand, der nicht Kunde des Providers ist, und eine gültige User/Passwort-Kombination hat, Mails an diese Domain senden können. [1] Wobei es mehrere Möglichkeiten gibt, Kunden zu erkennen - z.B. an der IP-Adresse, oder (wie es Dein Provider vermutlich macht) daran, daß sich der Kunde vorher mit User & Passwort authorisiert. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at