Robert Szentmihalyi schrieb am Wed, Feb 13, 2002 at 12:43:10PM +0100:
Sollte dich die Konfiguration genauer interessieren, können wir uns ggf. per PM unterhalten, damit das hier nicht zu OT wird.
Nein, bitte "öffentlich" weitermachen...;-)
Es wäre interessant, wenigstens unter Linux das code page Problem zu lösen, da der Server auch zum CD- bzw. DVD-Brennen verwendet wird.
Da wäre ich aber zumindest bezüglich der Mac-Daten etwas vorichtig: Eine Mac-Datei besteht aus zwei Teilen: Zum einen gibt es da die Data Fork, die die eigentlichen Daten enthält. In der Resource Fork werden u.a. Type und Creator gespeichert, also die Zuordnung einer Datei zum "Erzeugerprogramm". Es kann vorkommen, daß einer der Zweige "leer" ist (z.B. die Data Fork bei Programmen, aber auch bei Filmen). Interessant wären bezüglich des Umlauteproblems die /etc/atalk/afpd.conf und die /etc/atalk/AppleVolumes.default. Ich habe letzte Woche auch einen samba/netatalk-Server aufgesetzt, aber leider nicht daran gedacht, die Geschichte mit den Umlauten mal auszuprobieren... Gibt man die gleichen Verzeichnisse sowohl mit netatalk als auch mit samba frei, so sollte man die smb.conf auch mit den Zeilen bezüglich der "veto files" ausstatten. Damit weist man samba an, bestimmte Dateien und Verzeichnisse "in Ruhe zu lassen". Einzutragen sind alle Dateien und Verzeichnisse, die nur die Mac-Clients "etwas angehen". Das wären: .AppleDesktop .AppleDouble Network Trash Folder TheVolumeSettingsFolder Die entsprechende Zeile für die smb.conf sieht dann so aus: veto files = /.AppleDesktop/.AppleDouble/Network TrashFolder/TheVolumesettingsFolder/ (und das ganze ohne Zeilenumbruch ;-) Damit erreicht man, daß samba die aufgezählten Dateien und Verzeichnisse den Win-Clients gegenüber einfach "ausblendet". Gruß, Christian -- Christian Schmidt | Germany | christian@siebenbergen.de No HTML Mails, please!!