Hallo und guten Morgen, da habt Ihr ja wieder ein hochwichtiges Thema aufgegriffen. Das die Liste vergoogelt wird, ist doch wohl jedem klar gewesen, der mit Linux arbeitet und googelt, gelle? Wer um seinen Ruf bangt, soll sich einen Alias zulegen, eine freie Mailadresse und unter seinem Vornamen mailen, fertig. Die Vergoogelung der Liste ist doch genau das, was die Linuxbewegung ausmacht. Infos werden von Gruppen erarbeitet, diese sind für ALLE zugänglich. Davon leben wir, oder? Ich halte es für sinnvoll, diese Art der Diskussion auf eine gesonderte Liste zu legen, denn micht nervt es ziemlich, mit diesen Themen zugeworfen zu werden. Ich hoffe, es fühlt sich jetzt nicht gleich wieder jemand auf den Schlips getreten, das war nicht meine Absicht. Gruss Achim Dortmann Uhlandstrasse 195 10623 Berl.... oh, pardon, der datenschutz... micha! Thomas Michael Wanka wrote:
Hi,
On 6 Feb 2002 at 6:53, David Haller wrote:
Dazu: Erstens ist ein Mail an diese Liste "in Schriftform" bzw. es greifen die "besonderen Umstaende", so das eine "Mail an die Liste" der Schriftform fuer diese "Umstaende" genuegt. (s. Ziffer (3)).
ob eine E-Mail Nachricht nach österreichischem(!) Recht als "Schriftform" gilt, ist unter Fachleuten umstritten.
Zweitens: Die Einwilligung ist IMO in jeder Mail, die man an die Liste schreibt als solche enthalten. Wer nicht schreibt, dessen Daten landen weder in den Archiven, noch in der Statistik, es bleibt also jedem selbst ueber- lassen, ob er schreibt oder nicht.
Juristisch korrekter: Man richtet sie an die Öffentlichkeit (da man nicht genau bestimmen kann, wer sie erhält) daher ist die Veröffentlichung unproblematisch. Schwieriger wäre die Frage, wer für die Veröffentlichung einer Nachricht illegalen Inhalts haftet (aber das wurde bislang noch nicht angesprochen).
Tom